EUROPÄISCHES SEGEL-INFORMATIONSSYSTEM

SOS-Bilderseite 2007


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23.11.07: Das Kreuzfahrtschiff "MV-Explorer" rammt einen Eisberg vor der King-George-Insel in der Antarktis (Karte) und trägt einen faustbreiten Riss im Rumpf davon. Auf mehrere Rettungsboote verteilt (Bild) werden die Passagiere der "MV Explorer" in Sicherheit gebracht. Fünfzehn Stunden nach der Kollision sank die MV-Explorer.(Bild 1) (Bild 2) (Bild 3) Inzwischen war ein Eisfeld heran getrieben, und als das Schiff darin versank, blieben als letzte Überbleibsel einige Rettungsinsel, die aufgeschwommen waren, in einem Eisloch zurück (Bild). Was geschah wirklich auf der Explorer?

08.06.07: Der Frachter 'Pasha Bulker', IMO-Nr. 9317729 strandete spektakulär vor Nobby?s Head. (Bild 1) (Bild 2) (Bild 3) (Bild 4) (Bild 5) (Bild 6)

06.04.07: Vor der griechischen Ferieninsel Santorin ist die "Sea Diamond" in Seenot geraten und gesunken. Der Kreuzfahrer war am Donnerstag mit rund 1150 Passagieren an Bord auf einen in allen Seekarten verzeichneten Felsen gelaufen. Die Passagiere wurden rechtzeitig evakuiert.
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22.02.07: Das deutsche Minenjagdboot "Grömitz" lief in der Nacht des 21.2. bei Schneetreiben nahe Floræ auf dem Weg zum Bunkern in Bergen auf einer Schäre und strandete (Bild). Als Unglücksursache vermutet die norwegische Rettungszentrale Fehlnavigation. Die kaum aus dem Wasser ragende Insel war möglicherweise aber dem Radar verborgen geblieben.

08.01.07: M. R. war selber Passagier einer Segeltörn-Strandung auf Kuba. Das Unglück passierte etwa 2 sm vor Cayo Largo. Der Skipper war schon 1. Tag überfordert, am 2. Tage verwechselte er eine Lateral-System-Einfahrt mit einem Richtfeuer und fuhr bei einem Wellengang von 2m direkt auf ein Riff. Die Sonne ging unter, das Mayday wurde abgesetzt und die Crew wurde von cubanischen Tauchern gerettet. (Bild 1)   (Bild 2)

01.11.06: Der schwedische Frachter "Finnbirch" geriet am auf dem Weg von Helsinki nach Århus in Seenot. Als er gegen 15 Uhr von einer großen Welle getroffen wurde, löste sich Ladung auf dem Frachtdeck und ließ das Schiff krängen (Bild). Nachdem das Schiff gesunken war, wurden von den 14 Besatzungsmitgliedern der "Finnbirch" 13 zum Teil schwer unterkühlt gerettet.