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Online-Hafenhandbuch Türkei:
Hayitbükü, Ankerbucht, Halbinsel Datca

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Letztes Update 01/2023


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Hayitbükü und das Hinterland Hayitbükü und das Hinterland  (Bild: mr.minik)
Hayitbükü
36° 41,05' N 027° 34,41' E
Hayitbükü (oder Mesudiye Bükü) liegt in einem Naturschutzgebiet an der Südküste der Halbinsel Datca, knappe zehn Seemeilen östlich von Knidos und zwei Seemeilen östlich der Ankerbucht Palamut Bükü. Die hübsch gelegene Bucht hat einen Strand bestehend aus Kies oder dunklem Sand und im Scheitel eine Taverne. Die Westbucht wird Hayit Bükü genannt, die grössere und sandige Bucht heisst Ova Bükü.

Navigation: Die Ansteuerung von Süden her ist problemlos, die Bucht ist auch frei von Untiefen und Klippen. Ankergrund ist Sand mit Kies. Allerdings reichen große Wassertiefen bis dicht an das Ufer. Zwischen dem T-Steg und der langen Mole im Westen können nur ganz kleine Boote Schutz finden. Umlaufende Dünung macht das Liegen etwas ungemütlich.

Der Chef des kleinen Restaurants Ögün's Place spricht Englisch. Er bietet eine große Auswahl in guter Qualität zu etwas gehobenen Preisen.
Der Holzsteg gehört der Gemeinde und ist gebührenpflichtig. Nebenan gibt es einen Minimarkt und ein Kartentelefon. Wasser und Strom am Steg.

Bedingt durch die strenge Bau-Restriktionen (Schutzgebiet) wird es hier auch in der Zukunft keine grossen Hotels geben. Allerdings sind in Hayitbükü viele neue Häuser und Villen entstanden, die Grundstückpreise steigen jedes Jahr auf ein neues Rekordniveau. Die Sonnenschirme und Liegen sind kostenlos, diese werden vom jeweiligem Restaurant zur Verfügung gestellt.

Küste und Umgebung: Das Hinterland ist landwirtschaftlich geprägt: es gibt große Gewächshäuser, in denen vorzügliche Tomaten angebaut werden. Ansonsten gebirgig. Auch wenn die Bucht noch nicht total vom Massentourismus erfasst ist, so stehen am Strand die üblichen Reihen von Sonnenschirmen und in der Hauptsaison ist der Steg voll belegt.

Nane + Dirk schreiben: "Kein Steg mehr, den hat Ögün eigenmächtig abgebaut, weil er eine Marina wollte - diese aber nicht genehmigt bekommt, denn es gibt ja Palamut, daher werden auch alle seine Versuche eine heimlich zu bauen im Keim erstickt und wieder zerstört."

Thomas Bossard schreibt am 06.07.2019: "Der arme Ögün in Hayit Bükü (Südküste von Dacta) hat nach jahrelangen Streitereien endlich wieder seinen Steg; oder wenigstens wieder einen Teil davon."



windsack Im Sommer weht der Meltemi im Seegebiet vor Hayitbükü in abgeschwächter Form aus West bis Nordwest.
Im Hafen können nordwestliche Böen sehr heftig über das Land kommen.
Bei Südoststurm im Frühjahr, Herbst und Winter ist die Bucht unbrauchbar. Bei fallendem Barometer solle man den Platz verlassen.


Weblinks: Keine

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Schlagwörter: Hayitbükü, Mesudiye Bükü, Ankerbucht, Halbinsel Datca, Türkei, Tourismus, Fremdenverkehr, Sehenswürdigkeiten, Geschichte, Fahrtensegeln, Segeln, Wind, Windbedingungen, Online-Hafenhandbuch Türkei

Lage von Hayitbükü Lage von Hayitbükü
(Bild: NordNordWest / Bearbeitung Walter)  Großbild klick!
Übersicht Ankerbucht Hayitbükü Übersicht Ankerbucht Hayitbükü
(Bild: Google Earth / Bearbeitung Walter)  Großbild klick!
Der T-Steg Der T-Steg (Bild: ozgurey)  Großbild klick!
Blick auf die Ankerbucht Hayitbükü Blick auf die Ankerbucht Hayitbükü (Bild: oguzhan.ozturk)  Großbild klick!
Ankerbucht Hayitbükü Ankerbucht Hayitbükü (Bild: snky)  Großbild klick!