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Freest ist ein Ortsteil nördlich von Kröslin im Landkreis Vorpommern-Greifswald und liegt am nördlichen Eingang des Peenestroms.
Zum ersten Mal wird Freest in einem pommerschen Urkundenbuch aus dem Jahr 1298 als Besitz eines der Grundherren von Below erwähnt. Der Name Freest stammt vermutlich aus dem Deutschen. Mehrmals wechselte Freest im Laufe der Jahrhunderte den Besitzer: das Kloster Eldena, Schweden und der französische General Mocand und Napoleon waren darunter.
Die Fischerei ist ein wichtiger, aber zurückgehender Wirtschaftszweig in Freest, aber es gibt die älteste Fischräucherei Vorpommerns in Freest. Jetzt spielt der Tourismus die dominierende Rolle: In Freest existieren zwei Campingplätze sowie diverse gastronomische Einrichtungen. Vom Hafen in Freest besteht eine Ausflugs- und Linienverbindung nach Peenemünde und Kröslin sowie zu den Inseln Ruden und zur Greifswalder Oie. Im Hafen ist das Seenotrettungsboot Heinz Orth der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger stationiert.
In der Heimatstube kann man die Entwicklung Freests begutachten. Eine Besonderheit: Die Geschichte der Fischerteppiche. Daneben existieren noch einige alte, denkmalgeschützte Bauernhäuser und Fischerkaten.
Hafen Freest
54° 8.244' N 013° 44.037' E
In Freest gibt es, neben dem Fischereihafen, den Vereinshafen der Sportgemeinschaft Seesegeln Freest e. V. und den Werfthafen der Bootswerft Freest (bis Anfang 2007 noch 'Jarling Werft'). In allen Häfen sind Gäste willkommen. Der Seglerhafen ist bei allen Winden gut geschützt.
Dazu ist Freest Lotsenhafen für die Ost-Ansteuerungen des Greifswalder Bodden, in den Strelasund und nach Stralsund.
Am Fischereihafen kann man fangfrischen Fisch direkt vom Kutter kaufen oder den Fischern bei der Arbeit zusehen. Im Hafen können Sie bei der Räucherei Thurow frischgeräucherten Fisch kaufen.
Der flache Sandstrand liegt direkt nördlich im Anschluss an den Hafen. Da es fast keinen Seegang oder Strömung gibt und das Wasser bis weit hinaus seicht ist, ist der Strand auch für Kinder geeignet.
Navigation: Der Fischerhafen kann tagsüber und nachts angelaufen werden. Vom Peene-Hauptfahrwasser biegt man an der grünen Tonne PN 13/F1 ab und hält sich in der befeuerten Richtfeuerlinie von 241.7°. Die Tonnen F2 und F4 lässt man an Backbord liegen. Nach der Tonne F4 muss man das Richtfeuer verlassen und man hält auf die breite Hafeneinfahrt zu. An der Backbordseite befindet sich ein Schilfgürtel, an dessen Ende die Zufahrt um etwa 90 Grad zum Seglerhafen abknickt. Angelaufen werden kann der Seglerhafen von Segeljachten mit einem Tiefgang von bis zu 1.8 Meter bei normalem Wasserstand. Wichtig ist, dass man sich unmittelbar an der schmalen Zufahrt mit der Steuerbordseite dicht an der Schilfkante hält. Nachts ist die Hafeneinfahrt nicht befeuert. Ein Suchscheinwerfer ist empfehlenswert.
Die Küste im Bereich von Freest besteht aus einem Schilfgürtel (Mücken!) und vereinzelten Sandstränden, das Land dahinter ist relativ flach und wird landwirtschaftlich genutzt.
Service / Sonstiges: Eiscafé, Gaststätte "Hafentaverne", "Freester Fischhus", wo man leckere Fischbrötchen essen kann, die Fischbrötchen mit Backfisch haben wir selber probiert: einsame Spitze! Gaststätte "An der Waterkant", ein urgemütliches Gasthaus (Spezialität die Fischgerichte). Weiteres Fisch-Restaurant: Hotel Leuchtfeuer. kleiner Supermarkt mit Bäcker und Metzger, Fahrradverleih, Duschen/WC, Tankstelle (nur Diesel), Restaurants, Werkstätten, Einkaufsmöglichkeiten, Strom/Wasser am Steg, Entsorgung Altöl WC-Tank Chemie-WC, Slip, Travellift, Takelmast, Kran, Arzt, Bank, Post
Kontakt:
Fischerei- bzw. Gemeindehafen
Herr Horst Pagel
Mobil +49 172 3854544
Telefon +49 38370 20474
Bootswerft Freest (ehemals Jarling)
Geschäftsführerin Frau Kirsten Dubs
Mobil +49 171 3173583
Sportgemeinschaft Seesegeln Freest SSF e. V., Auf der Landzunge, 17440 Freest
Hafenmeister Eberhard Kästel
Mobil +49 174 1344913
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Weblinks:
Freest in Wikipedia
Medien in der Kategorie Freest
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