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Assos (auch Asos) ist eine Ortschaft an der Nordwestküste der Insel Kefalonia auf einer Landenge zwischen der Insel Kefalonia und der Halbinsel Erisos, auf der sich die Burg Assos befindet. Es liegt an einem natürlichen Hafen, dessen eine Hälfte als Badestrand dient, während an der anderen Hälfte kleinere Fischerboote anlegen.
Den Ort wie nahezu die ganze Insel zerstörte das Erdbeben von 1953. Die Stadt Paris finanzierte den Wiederaufbau der zerstörten Häuser, sodass keine Änderung des Ortsbildes sichtbar ist. Heute erinnert daran ein Denkmal. Die wenigen halb verfallenen Häuser sind eher eine Folge der Entvölkerung, die nach dem Erdbeben folgte.
In der Antike war das Gebiet der späteren Burg eine eigene Insel mit dem Namen "Asteris". Auf ihr lag die Siedlung Nesiolae, durch Versandung wurde die küstennahe Insel allmählich Teil von Kefalonia.
Die Burg Assos wurde 1585 als Zufluchtsort für die Einwohner des Ortes errichtet. Im Jahr 1593 beschlossen die Venezianer aufgrund der guten strategischen Lage, die Burg zu einer größeren Zitadelle auszubauen. Da aber das wichtigste Problem, die Wasserversorgung, nicht hinreichend gelöst werden konnte, wurde die Zitadelle nie fertiggestellt. Stattdessen wurde die Burg zum Verwaltungssitz der Venezianer, von dem aus der Norden der Insel verwaltet wurde. Beachtenswert sind die zwei Meter dicken Mauern.
Tourismus und Unterkünfte: Die beschränkten geografischen Kapazitäten und die alte Bausubstanz haben die touristische Nutzung zumeist auf Durchreisende beschränkt, die auf dem Weg zum Strand Myrtos oder nach Fiskardo eine Pause einlegen.
Assos
38° 22.788' N 020° 32.276' E
Der idyllische, kleine Hafen bietet drei Plätze am Kopf der Mole auf drei Meter Wassertiefe, Vorsicht Steine! Ansonsten kann man auf 4-8 Meter Wassertiefe ankern. Der Grund besteht aus teils mit Seegras bewachsenem Sand mit Kies. Da die Bucht nach Norden hin offen ist, wird es bei Nordwind sehr ungemütlich. Man sollte hier nur bei ruhigem Wetter ankern oder anlegen.
Navigation: Die Ansteuerung ist bei Tageslicht und nachts problemlos. Als Ansteuerungshilfe kann die von weitem erkennbare Burg dienen. Nachts ist die Hafeneinfahrt nicht befeuert. Einige Plätze für Yachten, da vor dem Pier Felsen liegen muss man lange Landleinen legen.
Service / Sonstiges: idylische Tavernen, Einkaufsmöglichkeiten
Wir wären SEHR dankbar, wenn Sie uns Ihre persönliche Erfahrungen oder Neuigkeiten betreffend diesem Hafen mitteilen könnten. Kontakt
Entlang der Westküste von Meganisi und zwischen Lefkas, Ithaka und Kefallonia gibt es fast immer guten Segelwind, wenn der auch ziemlich launisch ist und öfter mal dreht.
Das Ionische Meer ist bei Seglern bekannt für seine ruhigen Winde. Allgemein kann man sagen, dass die Ionischen Inseln recht zuverlässigen Nordwind bieten, der allerdings frühestens mittags einsetzt. Normalerweise hat er dann zwischen drei und fünf Beaufort.
Weblinks:
Assos in Wikipedia
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Schlagwörter: Revierführer Griechenland,Assos, Asos, Kefalonia, Ionisches Meer, Griechenland, Anlegesteg, Steganlage, Hafen, Yachthafen, Ankerbucht, Marina, Wassertiefen, Tourismus, Fremdenverkehr, Sehenswürdigkeiten, Geschichte, Segeln, Wind, Windbedingungen, Revierinformation für Segler, Seglerinfo, Satellitenbild, Panoramafoto, Lagekarte, Filme, Wetter Assos
Den Ort wie nahezu die ganze Insel zerstörte das Erdbeben von 1953. Die Stadt Paris finanzierte den Wiederaufbau der zerstörten Häuser, sodass keine Änderung des Ortsbildes sichtbar ist. Heute erinnert daran ein Denkmal. Die wenigen halb verfallenen Häuser sind eher eine Folge der Entvölkerung, die nach dem Erdbeben folgte.
In der Antike war das Gebiet der späteren Burg eine eigene Insel mit dem Namen "Asteris". Auf ihr lag die Siedlung Nesiolae, durch Versandung wurde die küstennahe Insel allmählich Teil von Kefalonia.
Die Burg Assos wurde 1585 als Zufluchtsort für die Einwohner des Ortes errichtet. Im Jahr 1593 beschlossen die Venezianer aufgrund der guten strategischen Lage, die Burg zu einer größeren Zitadelle auszubauen. Da aber das wichtigste Problem, die Wasserversorgung, nicht hinreichend gelöst werden konnte, wurde die Zitadelle nie fertiggestellt. Stattdessen wurde die Burg zum Verwaltungssitz der Venezianer, von dem aus der Norden der Insel verwaltet wurde. Beachtenswert sind die zwei Meter dicken Mauern.
Tourismus und Unterkünfte: Die beschränkten geografischen Kapazitäten und die alte Bausubstanz haben die touristische Nutzung zumeist auf Durchreisende beschränkt, die auf dem Weg zum Strand Myrtos oder nach Fiskardo eine Pause einlegen.
Assos
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Der idyllische, kleine Hafen bietet drei Plätze am Kopf der Mole auf drei Meter Wassertiefe, Vorsicht Steine! Ansonsten kann man auf 4-8 Meter Wassertiefe ankern. Der Grund besteht aus teils mit Seegras bewachsenem Sand mit Kies. Da die Bucht nach Norden hin offen ist, wird es bei Nordwind sehr ungemütlich. Man sollte hier nur bei ruhigem Wetter ankern oder anlegen.
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Das Ionische Meer ist bei Seglern bekannt für seine ruhigen Winde. Allgemein kann man sagen, dass die Ionischen Inseln recht zuverlässigen Nordwind bieten, der allerdings frühestens mittags einsetzt. Normalerweise hat er dann zwischen drei und fünf Beaufort.
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