Online-Hafenhandbuch Griechenland:
Hafen Astros / Argolischer Golf

Die Kleinstadt Astros (2408 Einwohner, 2011) liegt in Arkadien auf dem Peloponnes am Argolischen Golf. Zusammen mit fünf kleinen umliegenden Siedlungen bildet sie einen Stadtbezirk der Gemeinde Voria Kynouria, deren Sitz sie auch bildet. Astros liegt in der fruchtbaren Ebene des Flusses Tanos. Etwa 5 km östlich am Meer liegt das ehemalige Fischerdorf Paralio Astros. Heute ist es ein beliebter Badeort.
In Astros tagte 1823 die zweite griechische Nationalversammlung.
Vier Kilometer von Astros, Richtung Tripoli befindet sich das im 12. Jh. erbaute Kloster Sotiros Loukous.

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Hafen Astros / Argolischer Golf (Hafenplan)
37° 24.775' N 022° 45.941' E
Der Hafen wurde in den letzten Jahren ausgebaut und bietet nun ca. 30 Yachten Platz an der Innenseite der Außenmole. Wassertiefe 3-4 m. Lediglich ganz innen ist auf ca. 2 m von der Mole entfernt die Tiefe nur ca. 1 m. Dies ist durch gelb schwarz gestreifte Tafeln gekennzeichnet. Hier nur mit dem Bug voran anlegen. An den drei Schwimmstegen liegen vor allem Kleinboote, jedoch wäre hier auch noch Platz für die eine oder andere Yacht, insbesondere an den Stegköpfen längseits. Keine Moorings, also eigenen Anker benutzen. Auf den Plätzen nahe der Hafeneinfahrt steht bei stärkerem SE Wind leichter Schwell. Am besten liegt man möglichst weit innen.

Service / Sonstiges: Strom- und Wasser vorhanden, allerdings bei weitem nicht genug Anschlüsse. Standard Hafengebühren (ca. € 8 für 14m). Allerdings Midnight-to-Midnight Regel. Die erste Nacht kostet also den doppelten, jede weitere nur den normalen Preis. Strom € 2 pro Tag. Diesel per Tankwagen Tel. 697 419 4250. Es wird eine Anfahrtsgebühr von € 7 berechnet. Mehrere Bäcker und Supermärkte sowie ein Metzger. Bus nach Athen. Badestelle direkt hinter der Mole oder auf der Stadtseite am kilometerlangen Strand. Diverse Cafés und Tavernen an der Hafenpromenade. Kostenfreies städtischen WiFi.

Navigation: Die Ansteuerung ist bei Tageslicht und nachts problemlos. Im Anfahrtsbereich gibt es keine Riffe oder Untiefen. Tagsüber ist der die das weithin sichtbare Fittelalterlichefestung über der Ortschaft ein brauchtbare Ansteuerungshilfe. Nachts ist die Hafeneinfahrt beidseitig befeuert. Der Hafen bietet guten Schutz bei den vorherrschen Winden aus Süd. Noch gibt es keine Moorings, man muss ankern: In dem Ankergrund aus Schlick mit Seegras hält der Anker oft nicht sofort. Abends oft starke Fallböen von den Bergen.

Küste und Umgebung: Die Küste im Bereich des Hafens ist urban geprägt und dicht bebaut. Im Außenbereich besteht sie aus felsiger Steilküste. Das Land im Westen hinter der Stadt ist flach. Im Norden und im Süden liegen Berge mit Höhen bis zu 1200 Meter. thermische Winde und Fallböen (Bild) sind also möglich.


Kontakt: nicht bekannt

Für weitere Auskünfte wenden Sie sich bitte an den Hafenmeister.

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