Der Hallwilersee ist ein See im Schweizer Mittelland und liegt wie der etwas weiter südlich gelegene Baldeggersee im Seetal. Er ist 8.4 km lang, an der breitesten Stelle 1.5 km breit und maximal 47 m tief bei einer mittleren Tiefe von 28 m. Seine Fläche beträgt 10.3 km², davon liegen fünf Sechstel im Bezirk Lenzburg des Kantons Aargau und ein Sechstel im Amt Hochdorf des Kantons Luzern.
Nach der Größe ist er an 16. Stelle der Schweizer Seen. Das Volumen des Sees beträgt 0,285 km³, sein Einzugsgebiet 128 km². Der Hauptzufluss bzw. -abfluss ist der Aabach, der bei Möriken-Wildegg in die Bünz mündet (die wiederum knapp zweihundert Meter weiter in die Aare fliesst). Daneben münden zahlreiche kleine Bäche in den See.
Der Hallwilersee entstand während der Würmeiszeit durch die Aufschüttung einer Endmoräne. Bei kaltem Winterwetter kann der See zufrieren. Er war letztmals 1986 ganz zugefroren. Das Dorf Hallwil liegt interessanterweise nicht am See, sondern etwa 2 km von dessen nördlichem Ende entfernt. Der Name des Sees stammt vielmehr von den Herren von Hallwyl.
Föhn ist am Hallwilersee immer ein Thema. Er kann aber auch recht böig und SEHR stark drehend sein. Der See ist von Süd nach Nord ausgerichtet und liegt in einem Tal. Diese Anordnung führt geländebedingt (Berge) zu sehr starken Winddrehungen, welche auch ganz nette Böen verursachen.
Weitere Schweizer Seen: Der Bielersee Der Brienzersee Der Genfersee Der Greifensee Der Hallwilersee Der Lago Maggiore Der Luganersee Der Murtensee Der Neuenburgersee Sempachersee Der Silvaplanersee Der Silsersee Der Thunersee Der Urnersee Der Vierwaldstättersee Der Walensee Der Zugersee Der Zürichsee
Weblinks:
Der Hallwilersee in Wikipedia
Webcam
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