Im Jahr 2009 Jahr wurde bekannt, dass die türkischen Behörden das Festmachen an Bäumen verboten haben. Statt mit strengen Strafen gegen die Sünder vorzugehen, hat die türkische Umweltorganisation Deniztemiz Turmepa nahezu alle Buchten im Golf von Fethiye mit Pollern und Stahlringen zum Festmachen der Achterleinen ausgestattet. Die mit leuchtendem Rot gestrichenen Festmachhilfen leuchten wie Fliegenpilze an den Ufern und fordern Yachtcrews auf: Macht Euch hier fest - und nicht an den geschundenen Bäumen.
Früher, als das türkische Revier noch ein Geheimtipp war, da war es üblich die Landleine einfach um den Stamm eines Baumes zu legen und den Wind von hinten oder der Seite blasen zu lassen - was die Leine dem Baum antat, wie sie an der Rinde kratzte, am Stamm zerrte, die Wurzeln lockerte, darüber hat sich niemand Gedanken gemacht.
2008 wurden die Festmacherbäume, die aufgrund des Standorts unmittelbar am Ufer willkommene Festmacher für Yachten und Gulets abgaben, unter Schutz gestellt. Das türkische Forstministerium hat durchgesetzt, dass das Festmachen mit Leinen oder sogar Ketten an Bäumen unter Strafe steht. Als naheliegende Alternative wurde der Fels oder Stein am Ufer empfohlen. Die Küstenwache bekam den Auftrag die Einhaltung zu kontrollieren, doch diese war schlicht überfordert. Außerdem wurde das Verbot bisher nicht ausreichend kommuniziert, so dass große Unsicherheiten insbesondere seitens der ausländischen Skipper bestehen.
Es wurde berichtet, dass Hubschrauber zur Überwachung eingesetzt wurden, welche die Sünder fotografierten, so dass diese in der nächsten Marina mittels einer saftigen Geldstrafe zur Verantwortung gezogen werden konnten. Turmepa, die türkische Organisation, die sich für die Sauberkeit des Meeres einsetzt, hat sich der Sache angenommen und im Golf von Fethiye begonnen die Buchten mit Pollern und Ringen auszustatten.
Dank an Udo Hinnerkopf!
Weblinks: keine
Fehlt ein wichtiges Link zum Thema? Link mitteilen
Links können sich ggf. ändern. Darauf haben wir leider keinen Einfluß. Sollten Sie ein totes Link entdecken, schreiben Sie uns bitte eine Mail zusammen mit der Adresse der Seite. Vielen Dank im Voraus!
Schlagwörter: Türkei, Festmachen an Baum verboten, römisch-katholisch anlegen, Ankerbucht, Umweltschutz, Wassertiefen
Früher, als das türkische Revier noch ein Geheimtipp war, da war es üblich die Landleine einfach um den Stamm eines Baumes zu legen und den Wind von hinten oder der Seite blasen zu lassen - was die Leine dem Baum antat, wie sie an der Rinde kratzte, am Stamm zerrte, die Wurzeln lockerte, darüber hat sich niemand Gedanken gemacht.
2008 wurden die Festmacherbäume, die aufgrund des Standorts unmittelbar am Ufer willkommene Festmacher für Yachten und Gulets abgaben, unter Schutz gestellt. Das türkische Forstministerium hat durchgesetzt, dass das Festmachen mit Leinen oder sogar Ketten an Bäumen unter Strafe steht. Als naheliegende Alternative wurde der Fels oder Stein am Ufer empfohlen. Die Küstenwache bekam den Auftrag die Einhaltung zu kontrollieren, doch diese war schlicht überfordert. Außerdem wurde das Verbot bisher nicht ausreichend kommuniziert, so dass große Unsicherheiten insbesondere seitens der ausländischen Skipper bestehen.
Es wurde berichtet, dass Hubschrauber zur Überwachung eingesetzt wurden, welche die Sünder fotografierten, so dass diese in der nächsten Marina mittels einer saftigen Geldstrafe zur Verantwortung gezogen werden konnten. Turmepa, die türkische Organisation, die sich für die Sauberkeit des Meeres einsetzt, hat sich der Sache angenommen und im Golf von Fethiye begonnen die Buchten mit Pollern und Ringen auszustatten.
Dank an Udo Hinnerkopf!
Weblinks: keine
Fehlt ein wichtiges Link zum Thema? Link mitteilen
Links können sich ggf. ändern. Darauf haben wir leider keinen Einfluß. Sollten Sie ein totes Link entdecken, schreiben Sie uns bitte eine Mail zusammen mit der Adresse der Seite. Vielen Dank im Voraus!
Schlagwörter: Türkei, Festmachen an Baum verboten, römisch-katholisch anlegen, Ankerbucht, Umweltschutz, Wassertiefen


(Bild: Prof. Jochen Wilske/ESYS) Großbild klick!


