Orhaniye-Bucht (Kecibükü)
36° 46,485' N 028° 07,11'E
Orhaniye (Keci Bükü) liegt am äußersten südöstlichen Ende des Hisarönü Golf in einem tiefen Einschnitt, welche im Norden von der langgstreckten Halbinsel Datca begrenzt wird. Am südöstlichen Ende der Bucht mündet ein kleiner Fluß, welcher eine Kiesbank die bis nahe an die Oberfläche reicht, aufgeschoben hat. Auf dieser Bank sind im Sommer meist Badende zu beobachten. Das Wasser reicht bis zu den Knien. Das Wasser in der Bucht ist durch mangelnden Austausch trüb und im Hochsommer sehr warm.
Navigation: Von Westen kommend öffnet sich die Orhaniye-Bucht an Steuerbord. Am Anfang der Bucht erkennt man schon von weitem die Marti Marina an der Ostküste. Folgt man der Bucht nach Süden, passiert man am besten die kleine Insel, auf der sich alte Befestigungsanlagen befinden, an der Ostseite. Nach weiteren 400 Metern achte man auf die Kiesbank, die bis nahe an die Wasseroberfläche reicht. Diese läßt man an Backbord liegen und erkennt dann bereits die Anleger der Restaurants. Im Jahr 2009 waren es 5 Anleger. Ankergrund ist gut haltender Schlick.
Service / Sonstiges: Strom, Wasser, Sanitäranlagen, Wäscherei. Restaurant, Cafe, Supermarkt Stege vor den Restaurants Insgesamt gab es 2009 5 Anleger. Einer in höhe der kleinen Insel auf der Ostseite der Bucht. Wassertiefe etwa drei Meter. Vier weitere befinden sich unmittelbar nebeneinander am südlichen Ende der Bucht. Wassertiefe 3 bis 4 Meter. Ankern westlich und südlich der kleinen Insel auf zehn Meter Wassertiefe mit guthaltendem Grund. Bei starker Belegung des Hafens empfiehlt es sich, eine Landleine auszubringen. Das Iskele-Restaurant ist empfehlenswert. Gutes Preis-Leistungsverhältnis. Schöne Vorspeisenauswahl. Wasser und Strom am Steg mit Murings, für Restaurantbesucher kostenlos. Weitere Versorgungsmöglichkeiten: Minimarkt zwischen Kadir-Restaurant und Sunrise-Restaurant.

An manchen hochsommerlichen Tagen, wenn der Meltemi die türkische Küste erreicht und durch die Düse der Straße von Kos verstärkt über die flache Datcahalbinsel in den Hisarönügolf hineinfegt, kann es am Nachmittag heftig werden.
Im Frühling oder im Spätherbst muss man mit dem letzten oder - im Herbst - mit dem ersten Lodos rechnen. Dann sind die Buchten der Südküste des Golfes die sichereren Plätze. Im Winter sind Südstürme möglich.
Der Wind in der Bucht ist beeinflusst durch geografische Gegebenheiten (Küstenlinie): Abdeckungen, Winddreher, Düsenwirkungen etc.
Weblinks: keine
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