Land / Country: Albanien
Für die Richtigkeit der Koordinaten, sowie exakte Längen- und Tiefenangaben keine Gewähr.






Allgemeine Warnung: Generell gilt für die gesamte Küste Albaniens, daß mit der Funktionsfähigkeit der Leuchtfeuer nicht gerechnet werden kann!!


Ich melde mich mal wieder!

(29.04.08) Auf jeden FAll bauen wir den Hafen nun fertig, so dass es wohl nun
 2009 los geht, wenn es auch ein neues Küsten- und Sport Boot Gesetz gibt,
 wo wir mit unseren alten Rechten festgehalten werden: sprich u.a. "Port of
Entry" + wie in den letzten Jahren auch die Küsten Sicherheit übernehmen
werden.
Es ist leider nun mal so, das wir sogar alleinig die ganzen Militär
Gebiete inzwischen überwachen und niemand darf sich ausser uns dort aufhalten
auf 1.000 Hektar Küsten Landstrich.
Anders geht es wohl nicht und leider sind wir der einzige und letzte echte
Investor in Albanien und an der Küsten sowieso.
Uns stehen überall die Türen offen und die Anderen hatten wohl auch oft
die falschen Partner. Albanien ist praktisch ein NATO Protektorat Land
und die neuen Gesetze machen genau gesagt die Italiener und die NATO!
Ich werde mich also zum Jahres Ende melden und es ist viel Zeit
verloren gegangen.

Gruß Wolfgang Endrich
Adria-Piraten
Tuesday, 19. May 1998 - 17:59:05
Das Auswärtige Amt warnt vor Törns in und nahe den albanischen Gewässer: Es ist wiederholt zu bewaffneten Überfällen auf Yachten gekommen, die vor Albanien unterwegs waren. Besonders gefährlich ist das Gebiet zwischen den Ionischen Inseln und Albanien. Es wird empfohlen, diese Gewässer zu meiden und nur in sicheren Buchten der Ionischen Inseln zu ankern oder einen Hafen anzulaufen.
Unter der Telefonnummer 0228/172830 gibt's eine Bandansage zur Sicherheitslage.

Thursday, 1. January 1998 - 19:25:34
Generell hat sich die Lage in Albanien nach dem Ende der Unruhen zum Positiven gewendet. Unverändert groß sind die Probleme wirtschaftlicher Art, und auch die Tatsache, dass praktisch in jeder Familie eine Waffe vorhanden ist und Kinder mit Sprengstoff zum Fischen gehen.

Bis März 1998 hat die italienische Küstenwache vorläufig den Küstenschutz in Albanien übernommen. In Durres sind 7 italienische Boote fest stationiert, hinzu kommen weitere Militärfahrzeuge. Im Land sind 700 italienische und 200 griechische Militärs stationiert. Hinzu kommen Anti-Terror und Anti-Mafia-Spezialisten aus ganz Europa und den USA.

Bis zu 31. Dezember 1998 können Yachten Albanien kostenfrei anlaufen und eine Fahrtgenehmigung (Transitlog) erhalten.

Es sind lediglich 5 US-Dollar (auch in anderen Währungen zahlbar) pro Person im Rahmen der Abwicklung der Einreiseformalitäten zu zahlen.

Unverändert sind die bisherigen Anlaufregelungen:
Anlaufen mit "gelber Flagge"
Ports of Entry: Shengin, Durres, Vlore, Sarande
Es wird gewünscht, Albanien bei Tageslicht anzulaufen.
Notwendig: Crewliste in 4facher Ausfertigung
Mit Kontrollen durch die italienische Küstenwache ist zu rechnen.
Kontakte mit albanischen Motor- und Fischereibooten sind nicht zu empfehlen, um unnötige Kontrollen zu vermeiden.
Wie auch in anderen Ländern ist mit Beschlagnahme der Yacht (durch die Italiener) zu rechnen, wenn sich unerlaubt Albaner an Bord der Yacht aufhalten, bzw. Waffen oder Drogen mitgeführt werden.
Die Überwachung der albanischen Küste aus der Luft (durch Italien) und des Korfu-Kanals (durch Griechenland) ist praktisch lückenlos.
(Wolfgang Endrich)

Gebiet / Area: Allgemeine Information
Wednesday, 23. October 1996 - 13:12:46
Im Jahr 1996 haben etwa 30 Segelyachten Albanien angelaufen und wieder verlassen, ohne jegliche Probleme.
Der Bau der Marina Durres geht flott voran, es können jetzt schon Plätze für kleinere Yachten angeboten werden.

Die Einreise für Yachten wurde durch einen Erlaß des Staatspräsidenten vom 14.2.95 ermöglicht. Weitere Maßnahmen zur Förderung des Tourismus sind in Vorbereitung (heißt wohl, daß noch viele alte - restriktive - Gesetze in Kraft sind und noch viel zu tun ist). Nach wie vor besteht das alte Gesetz, das jegliches Fotografieren der Küste, insbesondere der Häfen und Verteidigungsanlagen strengstens verbietet!

Einreise: In die Hoheitsgewässer darf nur bei Tageslicht eingelaufen werden. Nach Erhalt des Transitlogs sind Nachtfahrten entlang der Küste erlaubt. Yachten haben sich eine Stunde vor Ankunft auf Kanal 16 (in Durres Arbeitskanal 15, shengin 71) anzumelden. In Durres ist die Küstenfunkstelle rund um die Uhr besetzt, es ist aber durchaus drin, dass Küstenfunkstellen nicht besetzt sind!. Zum Einlaufen ist wie international üblich die Flagge Q zu setzen. Crewliste ist in fünffacher Ausfertigung erforderlich. Diese Crewliste sollte die gewünschten Fahrtziele enthalten. Formalitäten werden in Ports of Entry von Agenten (Honorar 10 US-Dollar) erledigt.
Warnung: Wer ohne Anmeldung (per Funk) einläft, sollte unbedingt die Augen offenhalten! Viele auf dem Markt erhältlichen Seekarten haben immer noch den Koordinatenversatz aus der Zeit des Kalten Krieges! Behördenschiffe sind oft nicht von Fischerbooten zu unterscheiden, Beamte tragen manchmal keine Uniform.
Pro Person fallen derzeit für EU-Bürger bei der Einreise 5 US-Dollar an Gebühren an. Der ganze Vorgang soll nur ungefähr 20 Minuten(!) dauern. Dabei kommen die Beamten (sehr freundlich) an Bord. Häfen sind rund um die Uhr von Militär /Polizei (freundlich) bewacht. Coastguard befindet sich im Aufbau. In den Häfen liegen zum Küstenschutz die verschiedensten Kabinenkreuzer (ohne Kennzeichnung), aber mit Blaulicht. Schiffspapiere werden für die Dauer des Aufenthaltes einbehalten. Der zeitliche Aufenthalt für Yachten ist in Albanien unbegrenzt.

Gebühren werden nur einmal im Einklarierungshafen verlangt. Kopie des Belegs wird in jedem weiteren Hafen verlangt und kontrolliert, des weiteren eine Crewliste. In den Ports of Entry gibt es unterschiedliche Gebühren zum Einklarieren. Durres ist am teuersten (+ 20%), Shengin im Norden (55$ für 10-m-Yacht) und Sarande (52$ für 10-m-Yacht) im Süden sind billig.

Ports of Entry von Nord nach Süd: Shengin, Durres, Vlore, Sarande

Weitere Liege- und Ankerplätze von Nord nach Süd: Himara, Palermo, Buchten im Süden von Sarande

Aufenthalt: Die Dauer des Aufenthalts ist für Yachten derzeit unbegrenzt.

Preise: Mit Ausnahme von Wurst und Käse sind die Preise (auch in Restaurants) bei ca. 30% der Preise in Griechenland! Besonders preiswert sind Getränke in Restaurants. Fisch ebenso: In den letzten 50 Jahren gab es praktisch keinen Fischfang, daher gibt es Fisch im Überfluß!

Häfen / Anlegeplätze / Militärische Sperrgebiete:

Shengin:
Militärhafen im Nordteil des Hafens. Weitere militärische Einrichtungen liegen 1 sm westlich im Nordteil der Bucht von Shengin. Marina Durres
Port of Entry
Koordinaten: 41° 19' 24''N, 019° 25' 02''E
Ansteuerung: Die rote Ansteuerungstonne (an Backbord lassen!) sollt aufgrund von Untiefen mit 10° bis 40° angelaufen werden. Vor Durres und nördlich davon sind Untiefen, welche nur in den neuesten US-Navy-Karten verzeichnet sind. Ohne Ortskenntnis sollte man einen Abstand von 1 sm halten. Anmeldung über VHF-Kanal 9.
Sunday, 3. November 1996 - 12:18:04 : Die Formalitäten sind erleichtert worden. Es reicht das Vorzeigen des Transitlogs bzw. der Rechnung (daß die Hafengebühren beim Einklarieren bezahlt wurden). Die Marina Durres ist die erste 100% ausländische und Deutsche Investment-Firma in Albanien. Sie liegt 1 sm nördlich von Durres in der reizvollen Bucht von Currila. Oberhalb der Curilla-Bucht liegt nicht nur die ehemalige Sommerresidenz des früheren Albanischen Königs, sondern die Curilla-Bucht ist ein beliebtes Ausflugsziel ausländischer Staatsgäste. Die ersten provisorischen Liegeplätze werden voraussichtlich ab Juni 1996 fertiggestellt sein. Es entstehen Liegeplätze für Schiffe zwischen 8 und 25 Meter Länge. Strom und Wasser am Steg. Die Marina wird rund um die Uhr bewacht und ist Port of Entry. Militärhafen:
Eine halbe sm östlich von Kap Bishli i Pallas ( 41° 24,5'N, 19° 23,0'E) Diese Anlage wird besonders streng bewacht! Insel Sazan
vor Vlore: Im Nordostteil befindet sich ein großer Hafen, der auch von größeren Frachtern angelaufen wird. Die Insel wird von mindestens 1000 Militärs bewohnt und scheint eine einzige Bunkeranlage zu sein. Über diesen Hafen läuft militärischer Nachschub auch für den in der Nähe liegenden US-Flugplatz, so daß auf der Insel ein Anlaufen von Yachten unerwünscht und verboten ist. Bucht von Palermo:
Ist Sperrgebiet (o f f i z i e l l laut Auskunft aller Behörden, besonders im Nordteil). Beim Einlaufen erscheint sofort Militär! Läuft man hier ein, sollte man mit gültigen(!) Papieren in der Nähe des Ali Bey Kastells am großen T-Anleger (Wt=6m am Kopf) längsseits gehen. Manchmal wird Übernachtung hier geduldet. Sollte man abgewiesen werden, kann man nach Himara (2sm nördlich) wechseln. Palemo hat keinerlei Versorgungsmöglichkeiten. Himara:
Hier sind Lebensmittel und auch Wasser aus einer nahen Quelle zu bekommen. Himara ist besonders reizvoll: Sauberstes Wasser und eine sehr freundliche Bevölkerung! Militärhafen: In der Bucht 1 sm westlich Sarande. Der Militärhafen ist zugleich Fischereihafen. Der Komandant gestattet das Einlaufen von Yachten nicht. Einlaufende Fischer werden von Polizei und Militär immer zuerst durchsucht! Sarande:
Port of Entry
Koordinaten: 39° 57,0' N, 020° 00,5'E
Leichter Schwell bei den Anlegestellen in der Bucht. Längsseitsgehen aufgrund der Konstruktion des Kais nicht möglich. Wt>4m, in Ufernähe 1m. Die einzig sinnvolle Anlegestelle wird überwiegend von Fähren nach Korfu genutzt. Diese Fähren benutzen den nördlichen Anleger von 10 bis 16 Uhr, der mittlere Anleger wird überwiegend von der Fähre nach Sarande von 10 bis 16 Uhr benützt. Sarande bietet alle Versorgungsmöglichkeiten und tägliche Fährverbindungen nach Korfu
Im Südteil der Sarande-Bucht befinden sich kleinere gegen alle Windrichtungen geschützte Buchten mit herrlichen Bademöglichkeiten! Teilweise gibt es dort Restaurants. Das Gebiet wird von der albanischen und griechischen Küstenwache besonders nachts stark überwacht.
Empfehlung: Schiffe mit kleinen Crews sollten in diesem Gebiet nicht in einsamen Buchten nachts ankern! Vlore
Port of Entry
Koordinaten: 40° 27,5 N 19° 29,0 E
Vlore ist der zweitgrößte Hafen Albaniens. Hier befinden sich zwei ca. 500 Meter lange Anleger für Fähren, welche nach Südwest gerichtet sind. Wt mit Sicherheit für Sportboote ausreichend.
!!Vorsicht!!: Vlore ist (wie durch die Medien bestätigt wurde) als Drehscheibe der internationalen Drogen- und Asylanten-Mafia bekannt!! Hier tummelt sich die türkische, bulgarische, italienische und albanische Mafia. Vlore ist Hauptsitz der Schmugglerbanden. Daher wird der Hafen seit kurzem besonders streng überwacht. Nördlich von Vlore ist ein Yachthafen im Bau.
Wichtig: Ratsam ist es, nur im Haupthafen von Vlore festzumachen. Freies Ankern bis ca. 15 sm nördlich von Vlore unterlassen!!!! Es sind Überfälle auf Yachten bekannt geworden!
Die albanischen Behörden sind sehr aktiv, solche Vorfälle zu unterbinden: Es wurden ca. 400 kleine Wasserfahrzeuge beschlagnahmt um diese Praktiken zu unterbinden.

Quelle: Peter O.Walter , SY ESYS , Saturday, 11. January 1997 - 14:44:35
Für die Informationen bedanken wir uns bei der Endrich KG, der Betreiber-Gesellschaft der Marina Durres. Weitere Informationen: Endrich KG, Tel.089/1665795, Fax 089/170512
Marina Durres Tel. 00355/(0)52/23040



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