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Seekrankheitsempfindlichkeit, persönliche Faktoren und Speichelfluß

Motion Sickness and Human Performance Laboratory, Israeli Naval Hyperbaric Institute, Haifa.



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Originaltitel:Seasickness susceptibility, personality factors, and salivation.
Quelle:Aviat Space Environ Med 1994 Jul;65(7):610-4
Autoren:Gordon CR; Ben-Aryeh H; Spitzer O; Doweck I; Gonen A; Melamed Y; Shupak A
Zusammenfassung:Die vorliegende Studie untersucht eine mögliche Beziehung zwischen der Seekrankheitsempfindlichkeit, persönlichen Faktoren und dem Speichelfluß.
Persönliche Voraussetzungen und Faktoren (wurden durch den Eysenck Persönlichkeitstest bestimmt) und die Zusammensetzung und Fluß des Speichels wurden in einer Gruppe von 29 Versuchspersonen gemessen, die hochempfindlich für Seekrankheit waren und dazu in einer Kontrollgruppe von 25 VPs, die nicht empfindlich für die Seekrankheit waren.
Die Gruppe der nicht-empfindlichen VPs hatten eine signifikant höhere Angstschwelle und einen bedeutend niedrigeren Amylaseanteil im Speichel, verglichen mit der hochempfindlichen Gruppe.
Es wurde eine signifikant positive Korrelation zwischen Angstschwellen und der Zunahme des Speichelflusses als Reaktion auf eine gustatorische Stimmulation gefunden. Author's Address:Motion Sickness and Human Performance Laboratory, Israeli Naval Hyperbaric Institute, Haifa.