EUROPÄISCHES SEGELINFORMATIONSSYSTEM

Volvo Oceanrace 2008 / 2009
Leg 7: Boston - Galway



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Green Dragon: Steckschwert beschädigt
(19.05.2009, Stand 1000 Uhr) Es geht wieder weiter mit der Berichterstattung, bin wieder zurück vom Segeltörn.
Die letzte Oceanic-Etappe führt von Boston nach Galway an der irischen Westküste: Obwohl mit 2.250 Meilen (relativ) kurz, werden die ruppigen Atlantik-Bedingungen für anspruchsvolle 10 Renntage sorgen. Die Flotte muß Hummerfischern, Containerschiffen und anderen Booten ausweichen.
Bei leichtem Winden und Nebel, aber dennoch vor einer ungeheuren Zuschauerkulisse erfolgte der Start zur siebten Etappe über den Atlantik nach Irland. Nach einem kurzen Rundkurs vor den Piers des Bostoner Hafens ging es hinaus auf die offene See.
Der Anfang war nicht ganz ohne Zwischenfälle, denn ein Frachter zwang die an dritter Stelle segelnde Delta Lloyd zum Ausweichen. Dieses Manöver kostete sie mehrere Plätze.

Green Dragon berichtet von viel Nebel, wenig Sicht, unheimlich vielen unidentifizierbaren Blips auf dem Radar und eisiger Kälte südlich von Neuschottland. Einer dieser "Blips" war dann ein Hummerkorb, der das Backbord-Seitenschwert beschädigte. Das kostete natürlich Speed-Performance, aber die Crew ist sicher, das Schwert wieder ins Wasser zu bringen.
Die Wassertemperatur liegt gegenwärtig bei ungemütlichen sechs Grad, alles ist nass und nebelig. Der Nebel hier ist sehr beunruhigend, besonders bei Geschwindigkeiten um die 20 Knoten, wenn man nur eine Sichtweite von 30 bis 50 Metern hat. Radar und AIS sind eingeschaltet und werden intensiv beobachtet.



Die aktuelle Situation:Natürlich sind jetzt, drei Tage noach dem Start die Abstände noch gering, zwischen der führenden Telefonica Black und Schlusslicht Green Dragon liegen gerade mal 35 Seemeilen, vorne aber ist es eng: Ericsson 4 (2. +8sm) hat Delta Lloyd (3. +9sm) mit nur einer Meile dicht im Nacken. Puma (4. +12sm) wird dicht gefolgt von Telefónica Blue (5. +13sm) und Ericsson 3 (6. +15sm).
Telefonica Black hat - auf der Grafik gut erkennbar - offenbar eine hilfreiche Privatbö. Sie kann nach SO segeln, während alle anderen entweder Süd oder West machen. Kann sich Telefonica Black weiter vom Feld absetzen und ausreißen vor dem Feld? Alles ist möglich ...
Morgen gegen 1000 Uhr berichten wir weiter.

Die aktuellen Platzierungen: Siehe Grafik oben rechts (vergrößern!)

Wettervorhersage für 19.05.09, 1000 Uhr bis 20.05.09 1000 Uhr:
Gegenwärtig SO3, bald zunehmend auf SO4, abends SSO 3-4, gegen Morgen S3
Quelle: Peter O. Walter

Lage 19.05.09, 0700 Uhr   Großbild klick!












Green Dragon: Reparatur Seitenschwert
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Gibt es Sturm?
(20.05.2009, Stand 1000 Uhr) Telefónica Blue war gestern das erste Schiff an der Linie der Zwischenwertung, musste aber hart dafür arbeiten: Aus irgendeinem unerfindlichen Grund war sie langsamer geworden und auf Platz vier zurückgefallen. Alle Möglichkeiten wurden durchgecheckt, aber es wurde nichts gefunden. Bei einer wiederholten Prüfung entdeckte Pepe Ribes etwas am Kiel. Durch langsames Segeln nach rückwärts wurde der Kiel von dem Treibgut befreit und nun konnte Telefonica Blue ihr wahres Geschwindigkeitspotenzial ausschöpfen: Langsam aber sicher wurde ein Konkurrent nach dem anderen überholt und nur eine einzige Minute vor der sich heftig wehrenden Puma konnte das blaue Schiff das Scoring Gate durchsegeln. Allerdings musste sie sofort zurückwenden um die Eisverbotszone zu vermeiden.
Die Lage der Ice Exclusion Zone ist der Grund, warum anschließend die ganz Flotte nach Süd wenden musste. Jetzt segeln alle Boote die 175 Meilen entlang der südlichen Grenze der Verbotszone, bevor sie dann wieder nach Norden können. Aber auch an dieser Linie sind sie nicht sicher vor Treibeis, also heißt es gut Ausguck halten.


Volvo Ocean Race - Scoring Gate Order

1. Telefónica Blue at 03:11.24 UTC
2. PUMA at 03:12.04 UTC
3. Ericsson 4 at 03:33.05 UTC
4. Ericsson 3 at 04:06.02 UTC
5. Telefónica Black at 04:36.54 UTC
6. Delta Lloyd at 06:16.00 UTC
7. Green Dragon


Die aktuelle Situation: Im Moment segeln die Schiffe entlang der südlichen Grenze der Eiszone. Taktische Finessen sind hier nicht zu erwarten, es geht einzig und allein darum das Geschwindigkeitspotenzial voll auszureizen. Hiter der führenden Telefonica Black liegt Ericsson 4 (2. +6sm), dann folgt eine größere Lücke, bevor im Dreierpack Delta Lloyd (3. +16sm), Telefónica Blue (4. +17sm) und Puma (5. +19sm) kommen. Green Dragon (6. +34sm) folgt mit größerem Abstand, war aber gestern am späten Nachmittag an zweiter Stelle liegen bis auf sechs Meilen an Telefonica Black aufgerückt. Schlusslicht Ericsson 3 liegt aus unerfindlichen Gründen 44 Meilen zurück.
Noch sind es 1680 Meilen nach Galway und es sieht so aus, als würde es bald heftigen Sturm geben ...
Morgen gegen 1000 Uhr berichten wir weiter.

Die aktuellen Platzierungen: Siehe Grafik oben rechts (vergrößern!)

Wettervorhersage für 20.05.09, 1000 Uhr bis 21.05.09 1000 Uhr:
Gegenwärtig S3, bald SSW 4 gleichbleibend, am frühen Morgen auffrischend auf SW5
Quelle: Peter O. Walter

Lage 20.05.09, 0700 Uhr   Großbild klick!












Eiseskälte nicht nur auf der Green Dragon ...   Großbild klick!



Ericsson 3 rammt Wal
(21.05.2009, Stand 1000 Uhr) Sie lag in Führung, machte guten Speed, es schien alles in Ordnung, doch dann schlug das Unheil zu: Mit zwölf Knoten rammte Ericsson 3 einen schlafenden Wal und wurde abrupt auf Null abgebremst.
Von Bord kommt der folgende Bericht: "Es ist extrem frustrierend an Bord der Ericsson 3: Da liegen wir in Führung und dann rammen wir plötzlich den Wal und danach läuft alles schlecht. Wir verloren drei Plätze am Scoring Gate und dann immer weitere Positionen.
Nachdem wir einen ersten Check gemacht hatten, zogen wir das Backbord-Steckschwert hoch. Es war heftig beschädigt. Dadurch waren wir natürlich wesentlich lamgsamer geworden. Dann brachten wir unser Reserveschwert aus, was uns zusätzlich eine Stunde kostete. Danach lief es wieder gut.
Aber wir haben auch noch eine Delle am Bug, die zwar keine größen Auswirkungen hat, aber sicher auch nicht positiv für die Performance ist.
Das Ganze passierte übrigens fast an der Stelle, an der die Titanic im April 1912 sank."


Fast die Hälfte des Wegs nach Galway ist geschafft, die zweite verspricht interessant zu werden: Derzeit bereiten sich die Crews auf den kommenden Sturm vor, der einen schnellen Raumschotkurs unter Spinnaker bringen wird. Die ersten Ausläufer mit 25 Knotenentspricht 6 Bft. haben die Flotte schon erreicht. Hinter diesen Vorboten aber, weiter nördlich, kommt aus Westen eine Front mit acht Beaufort und Böen mit zehn. Eine Gnadenfrist von 24 Stunden haben die Schiffe noch ...

Die aktuelle Situation: Ericsson 4 hat die Führung vor Telefonica Black (2. +7sm) übernommen und ist mit 21,7 Knoten mit Abstand das schnellste Schiff der Flotte. Im Dreierpack folgen Telefónica Blue (3. +22sm), Puma (4. +24sm) und Delta Lloyd (5. +24sm). Green Dragon (6. +37sm) und die beschädigte Ericsson 3 (7. +40sm) haben größere Abstände. Die erste Starkwindfront mit 7 Bft. ist noch vor der Flotte durchgezogen, Ericsson 4 hat gerade noch einen Zipfel davon mitgekriegt, aber dann kommt es aus Westen knüppeldick: Ein Tief mit 8 Windstärken im Zentrum und Böen mit 10 ...
Morgen gegen 1000 Uhr berichten wir weiter.

Die aktuellen Platzierungen: Siehe Grafik oben rechts (vergrößern!)

Wettervorhersage für 21.05.09, 1000 Uhr bis 22.05.09 1000 Uhr:
Gegenwärtig WSW6, später NW5 gleichbleibend.
Quelle: Peter O. Walter

Lage 21.05.09, 0700 Uhr   Großbild klick!












Ericsson 3: Das Ersatz-Steckschwert   Großbild klick!



Ruderbruch auf der Puma
(22.05.2009, Stand 1000 Uhr) Nach neuesten Berechnungen wird die Flotte der Volvo Ocean Racer eine der schnellsten Atlantiküberquerungen in der Geschichte des Volvo Ocean Rennens machen: So sollte das Ziel in Galway am am kommenden Sonntag etwa um neun Uhr Ortszeit erreicht werden. Das Tiefsystem mit 30 Knoten Wind wird sich die Flotte ein Zeit lang begleiten. Dann, nach einer kleinen Pause mit gemäßigtem Wind, wird ein zweites Tiefsystem aus Westen erwartet. Da dieser Starkwind aus Westen kommt wird er die hinteren Yachten zuerst erreichen, was dann zu einem Ziehharmonka-Effekt, sprich zu einem engen Zieleinlauf in Galway führen dürfte.

Gestern kurz nach 1800 UTC brach auf der Puma bei hoher Geschwindigkeit raumschots eines der beiden Ruder. Aufgefallen war bei Puma schon die zunächst unerklärlich geringe Gschwindigkeit von nur sechs Knoten, während alle anderen Yachten zwischen 25,3 und 16,5 Knoten Speed machten. Die Crew hat das Notruder installiert und wird das Rennen nach Galway fortsetzen.
Durch den Ruderschaden war Puma gezwungen, die Segel während der Reparatur herunterzunehmen. Vor dem Zwischenfall lag Puma an zweiter Stelle hinter Delta Lloyd und wurde auf Platz fünf nach hinten durchgereicht. Momentan läuft Puma - gemessen an den anderen Yachten - wieder normale Geschwindigkeit.

Momentan befinden sich die Yachten im Gebiet des Golfstroms, der mit zusätzlichen drei Knoten von hinten schiebt. Das ist aber nicht einfach: Da der Golfstrom sich in verschiedene Arme mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten teilt, müssen die Navigatoren nun neben den üblichen Parametern auch noch die Wassertemperaturen und Infrarotbilder von Sateliten im Auge behalten.

Weitere Nachrichten in Kürze:
- Eine Begegnung mit der Natur, hatte die Telefonica Black, in deren Kiel sich mitten auf dem Atlantik eine Schildkröte verfangen hatte, berichtete Cameron Kelleher von Bord der Yacht. Nur durch ein Aufstoppen und Rückwärtssegeln konnte die Schildkröte aus ihrer misslichen Lage befreit werden. Die Ericsson 4 nutzt die Chance, um an der Yacht vorbeizuziehen.

Die aktuelle Situation: Die Flotte hat sich jetzt in zwei Gruppen aufgesplittet: Die nördliche wird angeführt von Ericsson 4, (1.) gefolgt von Green Dragon (6. +43sm) und Ericsson 3 (7. +53sm). Im südlichen Quartett führt Telefónica Blue (2. +sm) in Sichtweite von Delta Lloyd (3. +10sm), dahinter Telefonica Black (5. +31sm) und Puma (4. +28sm)
Nach den Schäden an Puma und Ericsson 3 ist bei jetzt herrschenden Bedingungen die Wahrscheinlichkeit weiterer Brüche recht hoch. Und im weiteren Verlauf soll sich der Wind auf 8-9 Bft verstärken ...
Morgen gegen 1000 Uhr berichten wir weiter.

Die aktuellen Platzierungen: Siehe Grafik oben rechts (vergrößern!)

Wettervorhersage für 22.05.09, 1000 Uhr bis 23.05.09 1000 Uhr:
Gegenwärtig W 6-7 in Böen 8, am frühen Abennd abnehmend auf WSW 6 gleichbleibend
Quelle: Peter O. Walter

Lage 22.05.09, 0700 Uhr   Großbild klick!












Segelcheck auf der Green Dragon   Großbild klick!



Eine turbulente Nacht mit Überraschungen
(23.05.2009, Stand 1000 Uhr) Leg sieben wird eine spektakuläre Etappe werden mit einem Potenzial zu einem großartigen Finish im irischen Galway. Die vergangene Nacht war lang, es herrschte Sturm mit Böen von über 40 Knoten und gewaltigem Seegang. Es gab unvermeidlicherweise Ausfälle und Bruch: Der spektakulärste war der Ruderbruch bei Puma, über den wir gestern schon berichteten. Das sollte aber nicht der einzige Schaden bleiben.
Es hätte ein so erfolgreicher Tag für Green Dragon werden können, man war gerade dabei mit enormem Speed aufzuholen und war mit 23 Knoten das schnellste Schiff der Flotte. Telefonica Black war überholt und man lag auf Platz fünf als einige ungeheure Erschütterungen durch die aufgewühlte See das gesamte elektische System zusammenbrechen ließen. Notgedrungen musste die Crew das Tempo drosseln bis der Schaden behoben war.
Skipper Ian Walker von der Green Dragon schreibt dazu: "Es war pechschwarze Nacht um drei Uhr morgens und wir segelten bei 42 Knoten Wind am hart am Limit als urplötzlich die gesamte Elektronik ausfiel. Da war der Steuermann natürlich in einer schlimmen Lage, er war praktisch orientierungslos. Natürlich gab es sofort 'All Hands on Deck', aber bis die alle angezogen waren dauerte es natürlich. Der Steuermann kämpfte praktisch blind mit dem dahinstürmenden Boot und dem Seegang. Endlose Minuten später waren alle an Deck und wir konnten Segel herunternehmen bis das Problem behoben war. Jetzt können wir wieder mit unserem alten Speed weitersegeln."

Morgen Abend wird die Flotte in Galway erwartet und vermutlich wird es einen knappen Zieleinlauf geben.

Die aktuelle Situation: Nach einer turbulenten Nacht - teilweise waren alle außer Telefonia Black im Stealth Modus - ist Ericsson 4 (1. +0sm) immer noch in Führung. Dahinter aber hat sich Einiges verändert: Puma (2. +27sm) liegt knapp vor Green Dragon (3. +28sm), die aber mehr als zwei Knoten schneller ist. Gleichauf liegen Telefónica Blue (4. +43sm) und Delta Lloyd (5. +43sm). Die angeschlagene Ericsson 3 (6. +71sm) hat es geschafft, Telefonica Black (7. +77sm) zu überholen.
Für Spannung ist gleich mehrfach gesorgt:
Kann Green Dragon Puma von der zweiten Position verdrängen?
Wer gewinnt den Zweikampf um Platz drei, Telefonica Blue oder Delta Lloyd?
Telefonica Black liegt an letzter Stelle weit im Süden, aber jetzt wird starker Wind aus Süden erwartet. Ist vielleicht sogar der erste Platz von Ericsson 4 gefährdet, die ja an nördlichster Stelle liegt??
Morgen gegen 1000 Uhr berichten wir weiter.

Die aktuellen Platzierungen: Siehe Grafik oben rechts (vergrößern!)

Wettervorhersage für 23.05.09, 1000 Uhr bis 24.05.09 1000 Uhr:
Gegenwärtig SW5, später SSW 6 gegen Abend zunehmend auf SSW 7-8, gleichbleibend. Gegen Morgen SSW 6-7
Quelle: Peter O. Walter

Lage 23.05.09, 0700 Uhr   Großbild klick!












Das defekte Ruder der Puma   Großbild klick!



Ericsson 4 gewinnt Leg 7
(24.05.2009, Stand 1000 Uhr) Eine riesige Menschenmenge hatte sich in Galway vesammelt, als Ericsson 4 als erste der Flotte gegen ein Uhr nachts die Ziellinie durchsegelte. Ihre Atlantiküberquerung dauerte lediglich sieben Tage, 10 Stunden, 33 Minuten und 51 Sekunden.
Puma errichte die Ziellinie als zweite.
Green Dragons Crew segelte sich die Seele aus dem Leib um Platz drei zu halten, hatten sie doch drei Iren an Bord.
Drei Meilen dahinter kam Telefonica Blue als Vierte ins Ziel.
Delta Lloyd (5.) und Telefonica Black (6.) kamen mit einem Abstand von fünf Meilen ins Ziel.
Die angeschlagene Ericsson 3 hat noch 30 Meilen nach Galway.

Das Bils rechts oben zeigt die Situation um 0200 Uhr, Ericsson 4 ist bereits im Ziel.

Die aktuellen Platzierungen: Siehe Grafik oben rechts (vergrößern!)

Quelle: Peter O. Walter

Lage 24.05.09, 0200 Uhr   Großbild klick!












Ericsson 4 im Ziel   Großbild klick!





Weblinks:
Das Volvo Oceanrace in Wikipedia
Bisherige Regatten und Geschichte


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