Dieselelektrische Antriebe sind streng genommen elektrische Antriebe, die ihr eigenes Kraftwerk in Form eines von einem Dieselmotor angetriebenen Generators haben. Mit der erzeugten elektrischen Energie werden Elektromotoren als unmittelbare Antriebe den Propeller versorgt. Die häufigsten Anwendungsfälle sind dieselelektrische Lokomotiven, U-Boote und Schiffe, und große Lastkraftwagen (LKW) wie Großmuldenkipper.
Dagegen wird bei dieselmechanischen Antrieben die Kraft eines Dieselmotors direkt oder über ein Getriebe direkt auf die Räder, bzw. bei Schiffen auf den Propeller, übertragen wird.
Ursache des Verfahrens ist, dass Dieselmotoren nur in einem eng begrenzten Drehzahlbereich mit optimalem Wirkungsgrad betrieben werden können. Diese Schwächen werden bei kleineren Antriebseinheiten (z. B. in Kraftfahrzeugen) mit einem Getriebe und einer mechanischen Kupplung umgangen. Bei höheren Anforderungen an die Leistung wie bei Schiffen wird entweder der dieselhydraulische oder der dieselelektrische Antrieb verwendet.
Der dieselelektrische Antrieb besitzt gegenüber dem dieselhydraulischen den Vorteil einer relativ einfachen störunanfälligen Bauweise. Außerdem kann die Kraftübertragung sehr einfach elektronisch gesteuert werden, so dass beim Anfahren oder Bremsen ein optimaler Komfort für die Fahrgäste erreicht werden kann.
In letzter Zeit setzt sich die Verwendung von Drehstromgeneratoren mit Drehstrom-Asynchron-Motoren durch, zusammen mit einer elektronischen Leistungsregelung durch IGBTs oder GTO-Thyristoren, bei der die Frequenz des Stroms durch Frequenzumrichter der jeweiligen Fahrsituation angepasst wird.
Weblinks:
Der Dieselelektrische Antrieb in Wikipedia
Kreuzfahrtschiff in Wikipedia
Dieselmechanischer Antrieb in Wikipedia
Dieselhydraulischer Antrieb
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Schlagwörter: Dieselelektrischer Antrieb, Dieselmechanischer Antrieb, Kreuzfahrtschiff, Kreuzfahrer, Passagierschiff, Bilder, Geschichte
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Ursache des Verfahrens ist, dass Dieselmotoren nur in einem eng begrenzten Drehzahlbereich mit optimalem Wirkungsgrad betrieben werden können. Diese Schwächen werden bei kleineren Antriebseinheiten (z. B. in Kraftfahrzeugen) mit einem Getriebe und einer mechanischen Kupplung umgangen. Bei höheren Anforderungen an die Leistung wie bei Schiffen wird entweder der dieselhydraulische oder der dieselelektrische Antrieb verwendet.
Der dieselelektrische Antrieb besitzt gegenüber dem dieselhydraulischen den Vorteil einer relativ einfachen störunanfälligen Bauweise. Außerdem kann die Kraftübertragung sehr einfach elektronisch gesteuert werden, so dass beim Anfahren oder Bremsen ein optimaler Komfort für die Fahrgäste erreicht werden kann.
In letzter Zeit setzt sich die Verwendung von Drehstromgeneratoren mit Drehstrom-Asynchron-Motoren durch, zusammen mit einer elektronischen Leistungsregelung durch IGBTs oder GTO-Thyristoren, bei der die Frequenz des Stroms durch Frequenzumrichter der jeweiligen Fahrsituation angepasst wird.
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Der Dieselelektrische Antrieb in Wikipedia
Kreuzfahrtschiff in Wikipedia
Dieselmechanischer Antrieb in Wikipedia
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POD-Antrieb (hier ein Siemens-Schottel-Propulsor)
(Bild Siemens AG) Großbild klick! Dieselelektrische Lokomotive Australien
(Bild: Wongm) Großbild klick! Muldenkipper Liebherr T282 (Bild René Engel) Großbild klick!
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