Stege ist der Hauptort der Insel Møn in der Dänischen Südsee und hat 3765 Einwohner 2023. Interessant sind die Fresken im Chor der dreischiffigen St. Hans Kirke. Haupteinkaufsstraße der Stadt ist die Storegade.
An jedem Dienstag im Juli und im August findet das Stege Festival statt.
Ursprung der Stadt war eine Burg, die vom dänischen König Waldemar I. im Jahr 1175 errichtet wurde. Von der ehemaligen Stadtbefestigung ist heute nur noch das Mühlentor (Mølleporten) am nördlichen Ausgang der Stadt erhalten. Der Graben neben dem Tor war damals mit Wasser gefüllt. Im Jahre 1268 erhielt Stege die Stadtrechte.
1510 und 1522 wurde Stege von Lübeck angegriffen, konnte aber dank seiner Stadtbefestigungsanlagen nicht eingenommen werden.
Die Heringsmärkte, die fast ein Drittel das gesamten dänischen Bedarfs lieferten, machten die Stadt reich. Die zu den Märkten nach Skanør und Falsterbo fahrenden Schiffe passierten Stege, dessen Bewohner dort fast ein Drittel der Fischstände in Skanør besaßen. Noch heute erinnern daran die drei Heringe im Stadtwappen von Stege. Mit dem Verschwinden der Heringsmärkte im 16. Jahrhundert verarmte die Stadt. Die Einwohnerzahl sank von 2500 auf 700.
Die St. Hans-Kirche, 1250 erbaut, zählt zu den ältesten Gebäuden der Stadt. Sie ist vor allem für ihre Kalkmalereien bekannt. Der Museumshof im Skullebjergvej 15 in Keldbylille, fünf Kilometer östlich von Stege, präsentiert viele Ausstellungsstücke (vor allem Möbel) des 20. Jahrhunderts.
Hafen Stege
54° 59,041' N 012° 16,736' E
Stege ist der Hauptort der Insel Møn mit Handels- und Sportboothafen im Südosten der Stege-Bucht. Der Hafen hat die Blaue Flagge für erfolgreiches Management im Bereich Umwelt erhalten.
Gleich in der Nähe der Stadt finden Gastsegler 150 Plätze im Nordhafen auf drei Meter Wassertiefe. Der kleine Sportboothafen ist dicht mit lokalen Booten belegt.
Navigation: Die Anfahrt von Stege ist für Ortsunkundige wegen der unbefeuerten "Koster Rende" nachts riskant. Man fährt über das betonnte und ausgebaggerte Fahrwasser (Solltiefe 4,1 m) oder im Norden der Insel Lindholm durch den "Nørdre Løb" (Wassertiefe 2,4 Meter). Zur die Öffnung der klappbaren Brücke zum inneren Hafen ruft man den Hafenmeister (Tel: +45 5581 5525) an.
Die Insel Lindholm etwa zwei Seemeilen nordwestlich von Stege darf wegen der dortigen tiermedizinischen Versuchsanstalt für Maul- und Klauenseuche nicht betreten werden.
Küste und Umgebung: Die Küste im Bereich von Stege ist leicht urban geprägt aber nicht sehr dicht bebaut. Außerhalb ist sie verschilft. Das Land oberhalb ist relativ flach und wird landwirtschaftlich genutzt.
Service / Sonstiges: Sanitäranlagen, Wasser, Werftservice im inneren Hafen, Müllentsorgung, Strom am Steg, Diesel, Lebensmittel, Kran, Slip, Fähre / Bus / Bahn
Kontakt:
Ved Havnen 6, 4780 Stege
Tel: +45 5581 5525
Handy +45 2442 2182
stegehavn [ at ] mail.dk
http://www.stegehavn.com/
HafenmeisterMichael Larsen
Wir wären SEHR dankbar, wenn Sie uns Ihre persönliche Erfahrungen oder Neuigkeiten betreffend diesem Hafen mitteilen könnten. Kontakt
Fast immer herrschen hier optimale Windverhältnisse, Flauten und schwere Stürme sind selten, und bei frischem Wind bieten die engen Gewässer immer wieder Schutz vor hohem Seegang. Typisch ist der schnelle Wechsel zwischen Hoch und Tief, Tröge, Frontendurchgänge, Rückseitenwetter und typisch ist auch, dass fast immer ein Segelwind weht. Die Hauptwindrichtung ist West bis Nordwest. Der Wind ist von der Großwetterlage abhängig und ist beeinflusst durch geografische Gegebenheiten (Küstenlinie): Abdeckungen, Winddreher, Düsenwirkungen etc. Thermische Winde gibt es nicht.
Weblinks:
Stege in Wikipedia
Camping auf Møn
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Schlagwörter: Stege, Møn, Dänemark, Hafenplan, Anlegesteg, Steganlage, Hafen, Yachthafen, Ankerbucht, Marina, Wassertiefen, Tourismus, Fremdenverkehr, Sehenswürdigkeiten, Geschichte, Segeln, Wind, Windbedingungen, Seglerinfo
An jedem Dienstag im Juli und im August findet das Stege Festival statt.
Ursprung der Stadt war eine Burg, die vom dänischen König Waldemar I. im Jahr 1175 errichtet wurde. Von der ehemaligen Stadtbefestigung ist heute nur noch das Mühlentor (Mølleporten) am nördlichen Ausgang der Stadt erhalten. Der Graben neben dem Tor war damals mit Wasser gefüllt. Im Jahre 1268 erhielt Stege die Stadtrechte.
1510 und 1522 wurde Stege von Lübeck angegriffen, konnte aber dank seiner Stadtbefestigungsanlagen nicht eingenommen werden.
Die Heringsmärkte, die fast ein Drittel das gesamten dänischen Bedarfs lieferten, machten die Stadt reich. Die zu den Märkten nach Skanør und Falsterbo fahrenden Schiffe passierten Stege, dessen Bewohner dort fast ein Drittel der Fischstände in Skanør besaßen. Noch heute erinnern daran die drei Heringe im Stadtwappen von Stege. Mit dem Verschwinden der Heringsmärkte im 16. Jahrhundert verarmte die Stadt. Die Einwohnerzahl sank von 2500 auf 700.
Die St. Hans-Kirche, 1250 erbaut, zählt zu den ältesten Gebäuden der Stadt. Sie ist vor allem für ihre Kalkmalereien bekannt. Der Museumshof im Skullebjergvej 15 in Keldbylille, fünf Kilometer östlich von Stege, präsentiert viele Ausstellungsstücke (vor allem Möbel) des 20. Jahrhunderts.
Hafen Stege
54° 59,041' N 012° 16,736' E
Stege ist der Hauptort der Insel Møn mit Handels- und Sportboothafen im Südosten der Stege-Bucht. Der Hafen hat die Blaue Flagge für erfolgreiches Management im Bereich Umwelt erhalten.
Gleich in der Nähe der Stadt finden Gastsegler 150 Plätze im Nordhafen auf drei Meter Wassertiefe. Der kleine Sportboothafen ist dicht mit lokalen Booten belegt.
Navigation: Die Anfahrt von Stege ist für Ortsunkundige wegen der unbefeuerten "Koster Rende" nachts riskant. Man fährt über das betonnte und ausgebaggerte Fahrwasser (Solltiefe 4,1 m) oder im Norden der Insel Lindholm durch den "Nørdre Løb" (Wassertiefe 2,4 Meter). Zur die Öffnung der klappbaren Brücke zum inneren Hafen ruft man den Hafenmeister (Tel: +45 5581 5525) an.
Die Insel Lindholm etwa zwei Seemeilen nordwestlich von Stege darf wegen der dortigen tiermedizinischen Versuchsanstalt für Maul- und Klauenseuche nicht betreten werden.
Küste und Umgebung: Die Küste im Bereich von Stege ist leicht urban geprägt aber nicht sehr dicht bebaut. Außerhalb ist sie verschilft. Das Land oberhalb ist relativ flach und wird landwirtschaftlich genutzt.
Service / Sonstiges: Sanitäranlagen, Wasser, Werftservice im inneren Hafen, Müllentsorgung, Strom am Steg, Diesel, Lebensmittel, Kran, Slip, Fähre / Bus / Bahn
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Ved Havnen 6, 4780 Stege
Tel: +45 5581 5525
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http://www.stegehavn.com/
HafenmeisterMichael Larsen
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Fast immer herrschen hier optimale Windverhältnisse, Flauten und schwere Stürme sind selten, und bei frischem Wind bieten die engen Gewässer immer wieder Schutz vor hohem Seegang. Typisch ist der schnelle Wechsel zwischen Hoch und Tief, Tröge, Frontendurchgänge, Rückseitenwetter und typisch ist auch, dass fast immer ein Segelwind weht. Die Hauptwindrichtung ist West bis Nordwest. Der Wind ist von der Großwetterlage abhängig und ist beeinflusst durch geografische Gegebenheiten (Küstenlinie): Abdeckungen, Winddreher, Düsenwirkungen etc. Thermische Winde gibt es nicht.
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Lage von Stege
(Bild: NordNordWest / Bearbeitung Walter) Großbild klick! Hafenplan Hafen Stege
(Bild: Google Earth / Bearbeitung Walter) Großbild klick! Luftbild Osthafen Stege
(Bild: marinas.com) Großbild klick! Ansteuerung Stege (Bild: nels bechmann) Großbild klick! Innenstadt Stege (Bild: Tola69) Großbild klick! Altes Rathaus von Stege (Bild: Ipigott) Großbild klick! Stadttor Molleporten (Bild: Clemensfranz) Großbild klick! Küste bei Stege
(Bild: Ejlif Pedersen) Großbild klick!
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