Gyali (griechisch "Glas") liegt in der südlichen Ägäis etwa zwanzig Kilometer westlich der kleinasiatischen Datça-Halbinsel und rund zehn Kilometer südlich von Kos. Die kürzeste Verbindung zur südlich gelegenen Insel Nisyros beträgt 3,5 km.
Die Insel ist vulkanischen Ursprungs und war bereits zum Ende der Jungsteinzeit besiedelt. Heute wird das Bild der Insel von der Ausbeutung der Bimsvorkommen im Tagebau geprägt.
Gyali wird von zwei Hügeln von 180 m Höhe im Nordosten und 175 m Höhe im Südwesten, verbunden durch eine nur 250 Meter schmale Landbrücke gebildet. Die größte Ausdehnung beträgt von Nordost nach Südwest 5,1 Kilometer. Die Inselfläche beträgt 4,558 km².
Die Besiedelung von Gyali zum Ende der Jungsteinzeit um etwa 4500-3200 v. Chr. sowie in der hellenistischen und römischen Zeit erbrachten archäologische Oberflächenbegehungen.
Im Südwesten der Insel baut die Firma LAVA - Mining & Quarrying Co. Bimsstein ab und ist der größte Bimssteinexporteur weltweit.
Tourismus und Unterkünfte: keine
Ankerplatz Gyali
36° 39.718' N 027° 7.848' E
Vor der Landbrücke zwischen den beiden Bergen der Insel nördlich der Verladebrücken findet man auf drei bis sechs Meter Wassertiefe einen brauchbaren Ankerplatz. Ankergrund ist Sand mit Seegrasinseln. Der Platz ist bei den im Sommer vorherschenden nördlichen Winden gut geschützt. Abends leichte Dünung.
Navigation: Die Ansteuerung ist bei Tageslicht und nachts problemlos. Als Ansteuerungshilfe können die von weitem sichtbaren Verladerampen dienen. Die Insel A. Antonios ist nachts befeuert, die Verladerampen sind hell beleuchtet. Zu beachten sind die Klippen in Landnähe südlich der Laderampen und das Klippenfeld 600 Meter südlich der Insel Antonios.
Service / Sonstiges: keine

Nördlich von Gyali, der Ostspitze von Kos befindet sich eine Zone mit ausgeprägten Fallböen. Weiter in Richtung Gyali kommt dann ein Schwachwindgebiet.
Weblinks:
Gyali in Wikipedia
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