Die unbewohnte griechische Insel Keros liegt in der südlichen Ägäis. Die archäologischen Funde und die Bezeichnung Keros-Syros-Kultur weisen auf die Bedeutung der Ägäisinsel während der frühen Bronzezeit hin.
Keros liegt umgeben von einigen kleineren Inseln etwa sieben Seemeilen südöstlich von Naxos und sechs Seemeilen nordwestlich von Amorgos. Zwischen Naxos und Keros liegen noch Pano Koufonisi, Kato Koufonisi und Glaronisi. Schinoussa liegt etwa vier Seemeilen westlich.
Um 2700 bis 2200 v. Chr. befand sich im äußersten Westen von Keros und auf der kleinen, heute nur etwa 80 m entfernten Nachbarinsel Daskalio eines der wichtigsten Zentren der frühen Periode der bronzezeitlichen Kykladenkultur, Kavos Daskaleio. Die winzige Felseninsel Daskalio war in der frühen Bronzezeit vermutlich über eine Landbrücke mit Keros verbunden. Während der Kastri-Kultur fand aufgrund der für eine Verteidigung günstigeren Lage ein Wechsel von Kavos auf die heutige Insel Daskalio statt.
Im Mittelalter diente die Insel als Piratenversteck. Im 19. Jahrhundert war Keros im Besitz des Klosters Panagia Chozoviotissa auf Amorgos und diente einigen Hirtenfamilien als Viehweide. Damals wurde die Insel als rauher Bergrücken beschrieben, auf der sich nur wenige für den Ackerbau geeignete Stellen befinden. Keros ist heute unbewohnt und wird von Landwirten saisonal als Viehweide genutzt.
Gerhard Sihorsch schreibt am 13.8.2018: "südlich Karos, zwischen den Inseln Andikeros und Dhrima kann man auch bei Meltemi (6 BF) auf 2-4 Meter für einen Badestopp über Sandgrund ankern; imposante Kulisse."
Ankerbucht Keros
36° 52,72' N 025° 39,21' E
Die Ankerbucht von Keros liegt an der schroffen und unzugänglichen felsigen Südküste von Keros und schneidet tief nach Norden ein. Nachdem man die enge Einfahrtpassiert hat, öffnet sich ein wunderbarer Ankerplatz. Hier gibt es kaum Fallböen. Man kann auf vier bis fünf Meter Wassetiefe ankern. Der Ankergrund besteht aus Sand mit Steinen und vereinzelten Felsplatten.
Die Ufer zu beiden Seiten sind steile Felsen, gleich hinter dem Kiesstrand beginnen Hartlaubgewächse. Außer Ziegen, Zikaden und Kormoranen findet sich kein Leben auf der Insel. Keine Versorgungsmöglichkeiten.
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Weblinks:
Keros in Wikipedia
Aktueller Wind in Keros
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