Ormos Eirini
37° 26,38' N 024° 25,94' E
Obwohl nach Norden offen, findet man auch hier bei Meltemi sichere Ankerplätze. Allerdings fegen dann die Fallböen die Bucht entlang, und Schwell läuft um die Huks. Man ankert frei auf nicht immer gleich haltenden Ankergrund. Man kann auch Heckleinen zur kleinen Pier ausbringen. Von hier aus kommt man über einen Pfad zur Taverne von Manolas und seiner Familie, die sich mit einfachen Mitteln, aber großem Einsatz um die Sorgen der Segler kümmern. (Legendär beispielsweise der zusammengestückelte Wasserschlauch - aber die Tanks waren am Ende gefüllt). Eine Straße führt nach Loutra (s. o.), zu Fuß benötigt man circa zwanzig Minuten für die Strecke, auf der man immer wieder schöne Ausblicke auf die Buchten und das Meer hat.
Bei zu unangenehmen Schwell wurde folgende Liegemethode empfohlen (abhängig vom Meltemi): Buganker in die Mitte der Bucht, Bugleine an das nordöstliche Ufer (hier findet man provisorische "Poller" aus Holz). Mit einer Heckleine dreht man das Boot parallel zum Ufer, damit der Schwell nicht mehr querschiffs anläuft.
Georgios Gentis schreibt: "Die Bucht von Ag. Eirini bietet zwar guten Schutz bei Meltemi, ist jedoch mit so einem grossen Schiff nicht ankerbar, wenn der Meltemi voll aufgedreht hat. Man müsste Houdini sein.
- Bei schwächerem Meltemi unbedingt so ankern, wie es Rod Henkell sagt, obwohl es unlogisch scheint, da quer oder verkehrt zum Meltemi
- Den Heckanker unbedingt vermeiden, weil er so viel Zug hat, dass man ihn nicht mehr bergen kann (wir haben vier Judokas gebraucht, um das Ding rauszuziehen)
- Man kann auch ein Moustaki machen, wie uns der Tavernen-Chef gesagt hat, in dem man auch vom Bug her eine Heckleine, also eine Leine gegen das Land auslegt, um so den Bug zu stabilisieren
- Unbedingt früh genug einfahren, um einen Platz im Hafen oder an der Aussenmole zu bekommen. Der Rest ist vom Schwierigkeitsgrad krass höher und vom Komfort her - naja."
Navigation: Die Ansteuerung ist bei Tageslicht und nachts problemlos. Riffe oder Untiefen gibt es - bis auf ein paar Felsen an der nördlichen Einfahrtshuk - nicht. Als Ansteuerungshilfe kann tagsüber die gut sichtbare Ortschaft und das auffällige Gebäude des Thermalbades dienen. Nachts ist die Hafeneinfahrt am Molenkopf befeuert.
Küste und Umgebung: Die Küste im Bereich der Bucht ist felsig, im Aussenbereich besteht sie aus Felsen und vereinzelten Buchten mit Sandstrand. Dahinter liegen mittelhohe, spärlich bewachsene Berge. Fallböen sind also möglich.
Service / Sonstiges: eine Taverne, sonst keine Versorgung
Kontakt: keiner
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