Paroikias liegt in der südlichen Ägäis in einer geschützten Bucht an der Westküste von Paros.
Parikia ist die Hauptstadt und der Haupthafen von Paros. Hier gibt es Kykladen-Architektur pur: enge, gepflasterte Gassen, alte Kirchen, kleine Geschäfte und Häuser in weiß und blau. Parikia ist auch bekannt für sein Nachtleben.
Am 26. September 2000 ging hier die Fähre "Express Samina" (Bild) nach einer Kollision mit den gut sichtbaren Portales-Felsen unter, weil Kapitän und die Offiziere im Fernsehen ein Fussballspiel der Champions League (Hamburger SV / Panathinaikos Athen) anschauten. 82 Menschen kamen beim Untergang um ihr Leben. 2006 wurden fünf Besatzungsmitglieder der Express Samina wegen Totschlags und Fahrlässigkeit zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt.
Limin Paroikias
37° 5.319' N 025° 9.020' E
Die Marina bietet etwa 50 Plätze für Yachten bis zu 20 Meter LÜA auf zwei bis drei Meter Wassertiefe.
Navigation: Die Ansteuerung ist bei Tageslicht und nachts problemlos. Riffe oder Untiefen gibt es nicht. Als Ansteuerungshilfe kann tagsüber die gut sichtbare Ortschaft mit ihren weißen Häusern dienen. Nachts ist die Hafeneinfahrt rot / grün befeuert.
Küste und Umgebung: Die Küste im Bereich von Paroikias ist zunächst urban geprägt und dicht bebaut. Die Küste im Außenbereich besteht aus Felsen und vereinzelten Buchten mit Sandstrand. Dahinter liegen bis 755 Meter hohe spärlich bewachsene Berge.
Service / Sonstiges: Diesel per LKW, Restaurants und Tavernen, Supermarkt, Strom/Wasser am Steg, Segelmacher, 2 Waschsalons, Schiffsausrüster, Internetcafes, Slip, Arzt, Bank, Post
Thomas Bossard von der 'SY Sarabella' schreibt am 15.09.2022: "Es stimmt schon, die Marina ist ein Desaster: Es hatte heute (15.09.2022) zwar Strom & Wasser zur freien Verfügung. Der Hafenmeister war in seinem Häuschen und Geld einziehen möchte er erst morgen um 9 Uhr - wieso auch immer ist mir ein Rätsel. Die Tiefenangaben am Aussenquai sind sehr unterschiedlich. Wir haben mit 2.40m Tiefgang und 2.20m Ruder etwas in der Mitte angelegt. Ein weiterer Monohull ist 2 Boote neben uns, d.h. östlich, bei 2.60 m Kiel aufgestanden. Der Schwell bei Fährenankünften ist tatsächlich nicht unerheblich!!
Zum Kommentar von Wolfgang Hausleitner: Es wäre natürlich VIEL hilfreicher, wenn die Position dieses offenbar gefährlichen Felsens genau kartographisch festgehalten wäre und z.B. auch den Kartenleuten von Navioncis mitgeteilt würde!!
Man kann sich jetzt auf der Website https://parosport.com für eine Platzreservation in Paroika, Naussa, Piso Livadi, Alyki anmelden. Ob es tatsählich klappt, weiss ich nicht. An den Wohenenenden in Paroikia wohl eher nicht wegen den Charterbooten. Die Liegeplatzpreise sind verschwindend klein: 50 Fuss: € 36 für zwei Nächte. "
Wolfgang Hausleithner schreibt:"Hafeneinfahrt Insel PAROS - Parikia - mitten in der Einfahrt (ca. 1/2 sm vor der Einfahrt Yachthafen) liegt ein Stein bis ca. 1,70 unter der Oberfläche. (Die Wahrscheinlichkeit, den zu treffen, liegt bei 1: 1 000 000).
Wir haben es geschafft. Kiel getroffen - !!es lebe die Hebelwirkung!! - Wassereintritt - Törn aus. Segel runter, Mast abgebaut, Yacht (Feeling 446) rausgeholt und mit Fähre!! zurück nach Athen geschickt.
Detail am Rande: Im Hafen lag ein 100 m lange Fähre auf Grund! - selber Stein, 11 Meter langer Riß in Haut, genau 1,80 m unter der Wasserlinie. Auf mein Anfragen beim Hafenkapitän, wieso dieses Unding nicht gesprengt wird, nur Achselzucken - vermute lukratives Geschäft mit unvorsichtigen Yachties oder Fährenkapitänen.
Naja - paßt also in Paros auf, wenn Ihr reingeht."
SY Sarabella schreibt: Die Aussenmole ist bei Meltemi nicht zu gebrauchen und innen ist alles vollgestopft mit Charterbooten. Dieses Jahr wurden die Mooringleinen (alles vermoddert und nicht gewartet!) bei einem Sturm abgerissen). Die Bucht gegenüber ist super, guter Ankergrund.
Gerhard Sihorsch schreibt am 13.8.2018: "Die Ankerbuchten im Vor- und Außenhafen sind bei Meltemi besser als die Pier (dort ist anlegen nur mit maximal ausgebrachtem Anker möglich), jedoch hat das Wasser nicht die gewohnt exzellente Sauberkeit der Ägäis.
Piso Leivadi: ist nicht zu empfehlen! Der Hafen ist extrem eng, hat nur teilweise Moorings, und der Meltemi steht voll in das Hafenbecken. Habe dort mit dem Katamaran bei 7 BF längsseits an Fischer angelegt, was nur mit Einweisung des Hafenpersonals möglich ist. Laute Tavernen und Cafes."
Kontakt:
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Weblinks:
Insel Paros in Wikipedia
Webcam Paros
Marmor aus Paros
Webcam Paros
Taxifahren in Griechenland
Aktueller Wind in Paros
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