Auf der Insel Phourni südlich des Phournikanals, der Meerenge zwischen den beiden Hauptinseln, liegen einige Ankerbuchten. Die Küste der Buchten ist überwiegend naturbelassen.
Ormos Kambi
37° 34.069' N 026° 28.317' E
Der Schutz in dieser Bucht ist - abgesehen von den Fallböen - gut, für kleine Boote und Yachten deutlich besser als im Haupthafen, weshalb hier eine große Anzahl an Kaikis liegen. Freies Ankern ist daher nur auf Wassertiefen von deutlich über zehn Meter möglich. Alternativ kann man vor einer Mole an der NE-Seite der Bucht ankern und mit Heckleine festmachen, hier aber auf einen genau in der Mitte liegenden Stein achten, der die Wassertiefe auf ca. 1,7 m einschränkt, oder neben der Fischerpier an der N-Seite ebenfalls ankern und an vorbereiteten Pollern mit Landleinen festmachen.
In der Bucht gibt es im Sommer eine Fischtaverne, ausserhalb der Saison öffnet nur manchmal Alexandro's Taverne beim Fischerpier, dann ist aber der Fisch dort ganz ausgezeichnet, praktisch direkt vom Kaiki. Sonst keine Versorgungsmöglichkeiten.
Ormos Marmaron
37° 33.730' N 26° 28.533' E
Diese Bucht ist gleich die südlich von Ormos Kambi. Den Namen hat sie von den Marmorsteinbrüchen der Antike. Von hier aus wurden die ionischen Städte, besonders Milet, mit Baumaterial versorgt. Reste antiker Artefakte liegen noch umher.
Guten Schutz auf akzeptablem Ankergrund (Sand) findet man in dieser Bucht. Hier steht deutlich mehr Platz zum Ankern zur Verfügung als in den Nachbarbuchten. Auch vom Strand dieser Bucht aus erreicht man zu Fuß in circa einer halben Stunde den Hauptort Kampos. Achtung: Fallböen aus nördlichen Richtungen. Dünung möglich.
Ormos Kasidis
37° 31.887' N 026° 29.845' E
Die Ankerbucht Ormos Kasidis liegt im Süden von Phourni und hat noch zwei Nachbarbuchten. Vor dem Sand-/Kiesstrand im Scheitel der Bucht kann man auf drei bis fünf Meter Wassertiefe über gut haltendem Grund (Sand/Mud mit kurzem Seegras) ankern. Auch hier hat es Fallböen, die kommen konstant aus Nord. Keine Versorgung.
Kontakt: keiner
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Allgemein betragen die Windstärken für das Seegebiet um die Inselgruppe leicht bis circa zwei Beaufort mehr als beispielsweise im Bereich südlich von Samos.
Der Törn nach Pythagorion / Samos gestaltet sich oft "abwechslungsreich": Segelt man bei gutem Wind in Phourni los, erlebt man südlich von Samos Flaute und unangenehme Kabbelsee, erst in der Bucht von Pythagorion kommt der Wind wieder. Aktueller Wind in Phourni
Weblinks:
Phourni in Wikipedia
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