Der Labradorstrom ist eine kalte, nach Süden gerichtete Meeresströmung in einem Arm des atlantischen Ozeanes zwischen Grönland und der Ostküste Nordamerikas. Sein Name stammt von diesem Arm, der Labradorsee. Er entstammt den Nordpolarmeeren und ist deshalb relativ salzarm.
In der Neufundland-Region kreuzen sich Golfstrom und Labradorstrom in Tiefen von 25 bis 100 Metern ohne sich gegenseitig zu behindern, d.h. durch die unterschiedlichen spezifischen Dichten der Ströme fließen die kalten Wassermassen unter den warmen hindurch. Auf seinem Weg zum Äquator wärmt sich der Labradorstrom dann auf und bewegt sich wieder nach Norden, so dass eine achtförmige Strömung entstanden ist.
Das Aufeinandertreffen des kalten und warmen Stromes verursacht sehr oft dichten Nebel und begünstigt die Bildung von Tiefdruckgebieten. Das Gebiet ist bekannt für hohen Seegang. Für die Schifffahrt ist diese Region besonders gefährlich, weil der Labradorstrom nicht selten auch Eisberge weit nach Süden treiben lässt. Seit dem Untergang derTitanic, die 1912 im Nebel mit einem Eisberg zusammenstieß, wird diese Region durch den damals begründeten Eisbergwarndienst besonders beobachtet.
Weblinks:
Der Labradorstrom in Wikipedia
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Schlagwörter: Labradorstrom, Atlantischer Ozean, Eisberg, Globales Förderband, Golfstrom, Grönland,Labradorsee, Meeresströmung, Neufundlandbank, Revierinformation für Segler, Seglerinfo, Bilder
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In der Neufundland-Region kreuzen sich Golfstrom und Labradorstrom in Tiefen von 25 bis 100 Metern ohne sich gegenseitig zu behindern, d.h. durch die unterschiedlichen spezifischen Dichten der Ströme fließen die kalten Wassermassen unter den warmen hindurch. Auf seinem Weg zum Äquator wärmt sich der Labradorstrom dann auf und bewegt sich wieder nach Norden, so dass eine achtförmige Strömung entstanden ist.
Das Aufeinandertreffen des kalten und warmen Stromes verursacht sehr oft dichten Nebel und begünstigt die Bildung von Tiefdruckgebieten. Das Gebiet ist bekannt für hohen Seegang. Für die Schifffahrt ist diese Region besonders gefährlich, weil der Labradorstrom nicht selten auch Eisberge weit nach Süden treiben lässt. Seit dem Untergang derTitanic, die 1912 im Nebel mit einem Eisberg zusammenstieß, wird diese Region durch den damals begründeten Eisbergwarndienst besonders beobachtet.
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