Kapsalion ist ein Ort an der Südküste der Insel Kythira im Ionischen Meer.
Limin Kapsali
36° 08,55' N 022° 59,85' E
Der Hafen Kapsalion im Ormos Kapsali war bis zur Errichtung des neuen Fährhafens in Diakofti der einzige Fährhafen der Insel. Heute verkehrt noch regelmäßig eine Fähre nach Antikythira, bei starkem Meltemi wird allerdings der gesamte Fährverkehr - sofern er dann nicht überhaupt eingestellt ist - hierher umgeleitet.
Die Bucht und der Hafen bieten Schutz bei Meltemi, allerdings steht dann Schwell in die Bucht. Bei Starkwind aus dem Südquadranten ist der Platz unruhig bis unbrauchbar. Am Molenkopf sowie oberhalb des Hafens steht ein Leuchtfeuer.
Hier kann man am der ehemaligen Fährmole, etwa vom Molenkopf bis zum Knick, längsseits oder vor Buganker anlegen, oder an der alten Steinmole nördlich der Fährmole vor Heckanker und Bug zur Pier anlegen (WT direkt an der Pier ca. 1,2 m, rasch fallend), oder im Hafenbecken bzw. in einer Ausbuchtung westlich der Mole ankern.
Der Ankergrund ist Sand mit Steinen und hält gut. Dabei auf die Untiefen im Norden der Bucht achten.
Service / Sonstiges: An Versorgungsmöglichkeiten gibt es eine Tankstelle, die Treibstoff per Tankwagen liefert, Tavernen und einen Supermarkt an der Straße nach Kythira. Trinkwasser ist nicht verfügbar.
Küste und Umgebung: Die Küste im Bereich von Kapsali besteht aus felsiger Steilküste, dahinter liegen spärlich bewachsene, knapp 500 Meter hohe Berge. Fallböen sind also möglich.
Navigation: Die Ansteuerung ist bei Tageslicht und nachts problemlos. Nachts ist die Hafeneinfahrt befeuert.
George Pfurtscheller schreibt am 30.6.2018: "Kapsali auf der Insel Kythira sollte man ab 15 kn Wind aus Süden oder Westen nicht mehr anlaufen oder gar übernachten. Der extrem ruppige Schwell bringt das Schiff unter Anker stark ins Schlingern. Liegt man längsseits, reissen die kurzen Wellen das Schiff hin und her, so dass die Belegtauen und Bordklampen extremen Belastungen ausgesetzt sind. Die kleinen Klampen an der Hafenmole, der Hafen selbst wurde kürzlich restauriert, sind richtige Leinenfresser. Die scharfen Kanten an der Oberseite der Klampen scheuern die Leinen rasch durch. Gemäss Auskunft von Einheimischen ist der Fährbetrieb eingestellt worden. Es gibt mehrere Restaurants entlang dem Sandstrand. Die Versorgungsmöglichkeiten sind mässig. Neuerdings gibt es Stromanschlüsse und eventuell auch Wasser an der Mole, das mit Tankwagen herangeschafft werden muss. Liegekosten gab es keine."
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