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Das Dorf Moudros (auch: Moudrou, 974 Einwohner 2011) liegt an der Ostküste der Insel Limnos in der nördlichen Ägäis.
Die Landschaft um Moudros ist überwiegend flach, im Norden und Süden leicht hügelig. In der Nähe liegt auch die etwa 6 km² große Salzlagune Alyki, der 2,3 km² große Brackwassersee Chortarolimni.
Mehrere Fundorte von Mikrolithen entlang der Ostküste Zeigen an, dass die Gegend zum Ende der letzten Kaltzeit vor etwa 15.000 Jahren schon besiedelt war. Ouriakos kann ein Lagerplatz von Jägern und Sammlern gewesen sein. In Poliochni dagegen gibt es laut archäologischen Ausgrabungen eine Besiedlung im 5. oder 4. Jahrtausend v. Chr., was der prähistorischen Stadt auch den Beinamen älteste Stadt Europas eintrug.
In die Weltgeschichte ging der Hafen ein, als dort am 30. Oktober 1918 an Bord der HMS Agamemnon der Waffenstillstand von Moudros zwischen der Türkei und den Alliierten unterzeichnet wurde, der die Kapitulation des Osmanischen Reiches bedeutete.
Hafen Moudros
39° 52,28' N 025° 15,83' E
Weit schneidet die Bucht in die Insel ein, und je nach Wind bietet sie an allen Ufern eine Vielzahl an Ankermöglichkeiten über gut haltendem Sandgrund.
Moudros selbst ist in freundlicher, wie dahin gesprenkelter Ort, wo irgendwie alles seinen sehr ruhigen Gang geht. Die Pier vor dem Ort wird oft von Frachtern angelaufen, oft kann man jedoch ein freies Plätzchen ergattern. Zur Wurzel der Pier wird es schnell flach. Der südlich der Pier gelegene kleine Hafen ist mit Fischerbooten gefüllt und mit Wassertiefen von 1,50 Metern für die meisten Yachten zu flach. Zuweilen ankern Segler südlich der Frachterpier außerhalb des betonnten Fahrwassers. Im Ort gibt es gute Versorgungsmöglichkeiten, auch Wasser und Diesel ist erhältlich. Im Norden ist eine Kaikiwerft angesiedelt, die sich bei provisorischen Bootsreparaturen redlich bemüht.
Die Landebahn des Flughafens von Limnos ist gute fünf Kilometer entfernt, man kann die Flugzeuge aber noch recht gut hören.
Navigation: Beim Befahren der Bucht ist wegen der vielen Flachstellen und Klippenfelder Sorgfalt geboten, nachts ist nur die Ansteuerung zu den Anlegestellen von Moudros-Stadt befeuert. Die dazugehörigen Tonnen sind auch tagsüber eine große Hilfe, auch wenn sie zuweilen nur schwer erkennbar sind. Als Ansteuerungshilfe kann tagsüber die gut sichtbare Kirche mit den zwei Kuppeltürmen dienen. Die Einfahrt ist frei von Untiefen und daher problemlos. Nachts ist die Hafeneinfahrt beidseits befeuert.
Küste und Umgebung: Die Küste im Bereich von Moudros besteht aus Felsen mit vereinzelten Buchten mit Sandstrand. Das Land dahinter ist flach bis leicht hügelig und wird landwirtschaftlich genutzt.
Service / Sonstiges: Restaurant, Tavernen, Werft, Einkaufsmöglichkeiten, einfacher Kinderspielplatz, Slip, Arzt, Bank, Post
Kontakt:
keine Informationen
Wir wären SEHR dankbar, wenn Sie uns Ihre persönliche Erfahrungen oder Neuigkeiten betreffend diesem Hafen mitteilen könnten. Kontakt
Um Limnos herrschen Winde aus Nord bis Nordost zu etwa 75% vor. Der Meltemi weht in den Monaten Juli und August konstant aus nördlichen Richtungen und sorgt für Abkühlung. Die Winde im November und Dezember können durchaus Sturmcharakter erreichen. Im Golf von Moudros ist der Meltemi schwächer und kann auch keinen groben Seegang verursachen.
Weblinks:
Moudros in Wikipedia
Taxifahren in Griechenland
Aktueller Wind in Moudros
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Schlagwörter: Revierführer Griechenland,Moudros, Moudrou, Limnos, Nordägäis, griechische Insel, Griechenland, Anlegesteg, Koordinaten, Steganlage, Hafen, Yachthafen, Wassertiefen, Tourismus, Fremdenverkehr, Sehenswürdigkeiten, Geschichte, Segeln, Wind, Windbedingungen, Revierinformation für Segler, Seglerinfo, Satellitenbild, Panoramafoto, Lagekarte, Wetter Moudros
Die Landschaft um Moudros ist überwiegend flach, im Norden und Süden leicht hügelig. In der Nähe liegt auch die etwa 6 km² große Salzlagune Alyki, der 2,3 km² große Brackwassersee Chortarolimni.
Mehrere Fundorte von Mikrolithen entlang der Ostküste Zeigen an, dass die Gegend zum Ende der letzten Kaltzeit vor etwa 15.000 Jahren schon besiedelt war. Ouriakos kann ein Lagerplatz von Jägern und Sammlern gewesen sein. In Poliochni dagegen gibt es laut archäologischen Ausgrabungen eine Besiedlung im 5. oder 4. Jahrtausend v. Chr., was der prähistorischen Stadt auch den Beinamen älteste Stadt Europas eintrug.
In die Weltgeschichte ging der Hafen ein, als dort am 30. Oktober 1918 an Bord der HMS Agamemnon der Waffenstillstand von Moudros zwischen der Türkei und den Alliierten unterzeichnet wurde, der die Kapitulation des Osmanischen Reiches bedeutete.
Hafen Moudros
39° 52,28' N 025° 15,83' E
Weit schneidet die Bucht in die Insel ein, und je nach Wind bietet sie an allen Ufern eine Vielzahl an Ankermöglichkeiten über gut haltendem Sandgrund.
Moudros selbst ist in freundlicher, wie dahin gesprenkelter Ort, wo irgendwie alles seinen sehr ruhigen Gang geht. Die Pier vor dem Ort wird oft von Frachtern angelaufen, oft kann man jedoch ein freies Plätzchen ergattern. Zur Wurzel der Pier wird es schnell flach. Der südlich der Pier gelegene kleine Hafen ist mit Fischerbooten gefüllt und mit Wassertiefen von 1,50 Metern für die meisten Yachten zu flach. Zuweilen ankern Segler südlich der Frachterpier außerhalb des betonnten Fahrwassers. Im Ort gibt es gute Versorgungsmöglichkeiten, auch Wasser und Diesel ist erhältlich. Im Norden ist eine Kaikiwerft angesiedelt, die sich bei provisorischen Bootsreparaturen redlich bemüht.
Die Landebahn des Flughafens von Limnos ist gute fünf Kilometer entfernt, man kann die Flugzeuge aber noch recht gut hören.
Navigation: Beim Befahren der Bucht ist wegen der vielen Flachstellen und Klippenfelder Sorgfalt geboten, nachts ist nur die Ansteuerung zu den Anlegestellen von Moudros-Stadt befeuert. Die dazugehörigen Tonnen sind auch tagsüber eine große Hilfe, auch wenn sie zuweilen nur schwer erkennbar sind. Als Ansteuerungshilfe kann tagsüber die gut sichtbare Kirche mit den zwei Kuppeltürmen dienen. Die Einfahrt ist frei von Untiefen und daher problemlos. Nachts ist die Hafeneinfahrt beidseits befeuert.
Küste und Umgebung: Die Küste im Bereich von Moudros besteht aus Felsen mit vereinzelten Buchten mit Sandstrand. Das Land dahinter ist flach bis leicht hügelig und wird landwirtschaftlich genutzt.
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