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Online-Hafenhandbuch Griechenland:
Die nördliche Ägäis

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Letztes Update 06/2024
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Als Nördliche Ägäis (Vorio Egeo) wird eine der dreizehn Verwaltungsregionen Griechenlands bezeichnet. Sie hat rund 210.000 Einwohner und umfasst Inseln, die unter geografischen Gesichtspunkten zu den Nordägäischen und Ostägäischen Inseln sowie zu den Südlichen Sporaden zählen. Die Hauptstadt ist Mytilini auf Lesbos.

Die Windverhältnisse werden im Sommer vom Meltemi geprägt, einem angenehm kühlenden Nordwind, der sich durch große Zuverlässigkeit auszeichet.

Nur die beiden nordägäischen Inseln Gökçeada (griechisch Ímbros) und Bozcaada (griechisch Ténedos) sowie wenige direkt vor der türkischen Küste gelegene Eilande gehören politisch zur Türkei. Alle übrigen Inseln gehören zu Griechenland.



windsack Die Winde der nördlichen Ägäis zeichnen sich durch Beständigkeit aus. Bei wolkenlosem Himmel wehen von Mai bis September oft stürmische nordöstliche sehr trockene und warme Winde, die nach der altgriechischen Bezeichnung Etesien genannt werden. Der Meltemi, ist aber bei Weitem nicht so stark wie in der Zentralägäis. Hin und wieder gibt es bewölkten Himmel bis hin zu sommerlichen Gewittern. Wärmetiefdruckgebiete bescheren der Südseite der Inseln eine unangenehme Dünung. Böen und Fallwinde treten besonders an der kleinasiatischen Küste auf. Der Nordwind der Ägäis ist als Boreas (griechisch Vorias) bekannt. Im Norden der Ägäis sorgt der Vardaris genannte Wind für Kaltlufteinbrüche, die derart intensiv sein können, dass Teile der flachen Bucht von Thessaloniki gefrieren.




Weblinks: Hafenführer bei Google Books, The Sporades Sailing Pilot

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Einteilung Griechenland in Segelreviere Einteilung Griechenland in Segelreviere
(Bild: Lencer / Walter) Großbild klick!
Hafenplan Ägäis Nord Hafenplan Ägäis Nord
(Bild: Lencer / Walter) Großbild klick!
Entstehung des Meltemi Entstehung des Meltemi
(Bild: Google Earth / Bearbeitung: Walter) Großbild klick!