Für die Informationen bedanken wir uns bei Dr.-Ing. Bujack
Porto Koufos, auch Porto Koufo, liegt auf dem mittleren Finger der Halbinsel Chalkidiki in der Nordägäis. Der Hafen wurde schon vor 2.400 Jahren vom griechischen Historiker Thukydides erwähnt.
Ankerbucht Porto Koufo / Ägäis Nord
39° 57.501' N 023° 54.840' E (Einfahrt Bucht)
39° 58.127' N 023° 55.098' E (Ortschaft)
Ein traumhafter Naturhafen, auch bei Sturm total sicher, der größte Naturhafen Griechenlands (von der Tiefe her). U.a. nutzten Deutsche U-Boote ihn während des zweiten Weltkriegs wegen der geographischen Lage und des direkten Zugangs zur Ägäis. Die Geräusche des Meeres hört man in der Bucht selbst bei starkem Seegang nicht, daher auch Flüsterbucht oder taube Bucht.
Vom Anleger sollte man sich fernhalten, denn dort löschen die Fischer die halbe Nacht ihren Fang, daher auch in der Nähe etwas unruhig. Beim Festmachen am Kai ist größte Vorsicht geboten, viele Steine und geringe Wassertiefe. Am besten mit dem Bug zum Kai, wenige Moorings, die jedoch meist nicht frei sind.
Nur wenig weiter nördlich liegt Toroni, galt einst als eine der wohlhabendsten Städte Chalkidikis. Bis ins 6. Jhd. n. Chr. war die Basilika Agios Athanassio das Wahrzeichen, wurde jedoch von einem Brand zerstört. Lediglich das Mosaik des Mittelbaus ist erhalten. Der antike Hafen liegt mittlerweile unter der Wasseroberfläche und kann in Tauchexpeditionen besichtigt werden.
Weitere Wanderung z.B. auf Feldwegen und Ziegenpfaden zum Berg Kapros an der Südspitze von Sithonia. Herrliche Aussicht auf die steilen Klippen entlang der Küste. Bei klarem Wetter kann man die Sporaden im Südwesten sehen. Reste eines deutschen Wasserreservoirs und die Plattform der Flak sind noch zu erkennen.
Navigation: Ansteuerung unproblematisch, auf Fischerboote achten, die hier sehr souverän manövrieren. Praktisch überall gute Ankermöglichkeiten. Die Öffnung zum Meer ist vielfach gar nicht sichtbar und man kann meinen, daß die Hügelkette durchgehend ist. Nachts ist die Einfahrt in die Bucht rot / grün befeuert. Auch der Kai trägt ein rotes Feuer.
Küste und Umgebung: Die Küste im Bereich der Ankerbucht ist dörflich geprägt und locker bebaut. Im Außenbereich besteht sie aus langen Sandstränden. Das Land dahinter ist zunächst hügelig. Dahinter liegen bis über 200 Meter bewaldete Berge. thermische Winde und Fallböen sind also möglich.
Service / Sonstiges: Tankstelle ca. 200 m, nachts geschlossen. Etliche Restaurants und Versorgungsmöglichkeiten in der Nähe. Bademöglichkeit in der Bucht oder in 2,4km Entfernung am schönen Sandstrand von Destenika. Auf dem Weg dorthin sind die auf einem Hügel gelegenen Ruinen eines alten byzantinischen Kastells zu besichtigen. Einkaufsmöglichkeiten Supermarkt, Wasser am Steg, Stangeneis, Taucherservice, Slip, Arzt, Bank, Post
Kontakt: nicht bekannt
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Weblinks:
Porto Koufo in Wikipedia
Taxifahren in Griechenland
Aktueller Wind in Porto Koufo
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