Thasos Marina
Drei Bergzüge beherrschen die Insel: Der bedeutendste, das Ypsarion-Massiv, erstreckt sich im Nordostteil der Insel als imposantes, nahezu alpines Gebirgsmassiv in etwa östlicher Richtung.
Der Thasos-Marmor gehört zu den bedeutendsten antiken und modernen Bau- und Dekorationsgesteinen weißer Farbe in Europa und Kleinasien. Er ist in seiner besten Sortierung von rein weißer Farbe. Der Marmorabbau in der Antike fand aus Gründen der Verladung und des Transports fast ausschließlich am östlichen und südlichen Küstensaum der Insel statt. Mit Ausnahme der Gewinnung in Alyki, einem in damaligem Maßstab ausgedehnten Großtagebau, baute man in zahlreichen kleineren Steinbrüchen ab.
Thassos, Alter Hafen
40° 46,88' N 024° 42,70' E
Dieser hübsche, gleich vor dem Ort gelegene Hafen wurde auch schon vor Fertigstellung des neuen Hafens vorwiegend von Fischern genutzt, die Fähren legten außerhalb an. Die Liegeplätze zur Stadt hin waren meist komplett belegt und teilweise wegen der geringen Wassertiefen für Segelboote nicht erreichbar, so blieb meist nur das Anlegen mit Buganker und Heckleinen an die nördliche Pier. Auch hier ist Vorsicht geboten, meist wird man einen großen Abstand einhalten müssen, so dass die üblichen Gangways oder Bordbretter nicht immer ausreichen, und man eventuell das Beiboot als Übersteighilfe einsetzen muss. Immerhin kann man von hier ein nettes Panorama des Hafenorts genießen und liegt ein wenig ab vom allgemeinen Trubel in der gerade in der Saison hoch frequentierten Stadt. Insgesamt ein sicherer und freundlicher Platz, wenn man sich mit entsprechender Vorsicht wegen der Neigung zur Versandung (davon ist bereits die Hafeneinfahrt betroffen) an einen Liegeplatz getastet hat.
Navigation: Die Ansteuerung ist bei Tageslicht und nachts problemlos. Im Anfahrtsbereich gibt es keine Riffe oder Untiefen. Nachts ist die Hafeneinfahrt beidseitig (Fl.G.2s und Fl.R.2s) befeuert.
Die Winde der nördlichen Ägäis zeichnen sich durch Beständigkeit aus. Bei wolkenlosem Himmel wehen von Mai bis September oft stürmische nordöstliche sehr trockene und warme Winde, die nach der altgriechischen Bezeichnung Etesien genannt werden. Die Neugriechische Bezeichnung ist Meltemi, abgeleitet vom türkischen Meltem. Entsprechend wird diese Ausprägung des mediterranen Klimatyps als Etesienklima bezeichnet. Ursache für diese beständige Luftströmung sind das Azorenhoch und das über dem asiatischen Festland lagernde Hitzetief. Böen und Fallwinde treten besonders an der kleinasiatischen Küste auf. Der Nordwind der Ägäis ist als Boreas (griechisch Vorias) bekannt. Im Norden der Ägäis sorgt der Vardaris genannte Wind für Kaltlufteinbrüche, die derart intensiv sein können, dass Teile der flachen Bucht von Thessaloniki gefrieren.
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Schlagwörter: Revierführer Griechenland,Thasos, Thassos, Nordägäis, Anlegesteg, Steganlage, Hafen, Yachthafen, Hafenplan, Ankerbucht, Marina, Navigation, Wassertiefen, Versorgungsmöglichkeiten, Tourismus, Fremdenverkehr, Sehenswürdigkeiten, Geschichte, Segeln, Wind, Windbedingungen, Revierinformation für Segler, Seglerinfo, Satellitenbild, Lagekarte, Bilder, Bilderseite, Film, Wetter Thasos
Thasos oder Thassos (13.770 Einwohner, 2011) ist eine Insel im Nordosten Griechenlands in der nördlichen Ägäis, etwa acht Kilometer von der makedonisch-thrakischen Küste entfernt. Sie ist die nördlichste Insel des griechischen Archipels. Hauptort der Insel ist der Küstenort Limenas oder Limena.
Drei Bergzüge beherrschen die Insel: Der bedeutendste, das Ypsarion-Massiv, erstreckt sich im Nordostteil der Insel als imposantes, nahezu alpines Gebirgsmassiv in etwa östlicher Richtung.
Der Thasos-Marmor gehört zu den bedeutendsten antiken und modernen Bau- und Dekorationsgesteinen weißer Farbe in Europa und Kleinasien. Er ist in seiner besten Sortierung von rein weißer Farbe. Der Marmorabbau in der Antike fand aus Gründen der Verladung und des Transports fast ausschließlich am östlichen und südlichen Küstensaum der Insel statt. Mit Ausnahme der Gewinnung in Alyki, einem in damaligem Maßstab ausgedehnten Großtagebau, baute man in zahlreichen kleineren Steinbrüchen ab.
Thassos, Alter Hafen
40° 46,88' N 024° 42,70' E
Dieser hübsche, gleich vor dem Ort gelegene Hafen wurde auch schon vor Fertigstellung des neuen Hafens vorwiegend von Fischern genutzt, die Fähren legten außerhalb an. Die Liegeplätze zur Stadt hin waren meist komplett belegt und teilweise wegen der geringen Wassertiefen für Segelboote nicht erreichbar, so blieb meist nur das Anlegen mit Buganker und Heckleinen an die nördliche Pier. Auch hier ist Vorsicht geboten, meist wird man einen großen Abstand einhalten müssen, so dass die üblichen Gangways oder Bordbretter nicht immer ausreichen, und man eventuell das Beiboot als Übersteighilfe einsetzen muss. Immerhin kann man von hier ein nettes Panorama des Hafenorts genießen und liegt ein wenig ab vom allgemeinen Trubel in der gerade in der Saison hoch frequentierten Stadt. Insgesamt ein sicherer und freundlicher Platz, wenn man sich mit entsprechender Vorsicht wegen der Neigung zur Versandung (davon ist bereits die Hafeneinfahrt betroffen) an einen Liegeplatz getastet hat.
Navigation: Die Ansteuerung ist bei Tageslicht und nachts problemlos. Im Anfahrtsbereich gibt es keine Riffe oder Untiefen. Nachts ist die Hafeneinfahrt beidseitig (Fl.G.2s und Fl.R.2s) befeuert.

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