Kap Sounion (auch Sunion, oder Capo Colones) ist ein Kap an der südlichsten Spitze Attikas und die nördliche Grenze des Saronischen Golfes. Es ist bekannt wegen der Ruine des antiken Marmortempels des Meeresgottes Poseidon.
Das Vorgebirge befindet sich 69 Kilometer von Athen. Auf dem Gipfel der an drei Seiten steil ins Meer abfallenden Landspitze, 60 m über dem Meer, ist auf einer künstlichen Terrasse der berühmte Marmortempel des Gottes Poseidon aus dem 5. Jahrhundert v. Chr. angelegt.
Von dort bietet sich ein beeindruckender Panoramablick auf die umliegenden Inseln der Ägäis.
In der Nähe sind die Inselchen Makronisi im Osten und Patroklou oder Patroclus im Westen gelegen, in etwas größerer Entfernung die Inseln Kea, Kythnos und Serifos. An klaren Tagen geht der Blick bis zu der Insel Milos in 97 Kilometer Entfernung. Im Osten ragt hinter Kea die 994 m (3261 ft) hohe Spitze der Insel Andros hervor. Im Westen geht der Blick über den Saronischen Golf zu den gebirgigen Gestaden der Argolis. Nördlich von Kap Sounion legt Lavrion mit einer Gemeindemarina und einer Privatmarina (sehr teuer!)
Kap Sounion ist heute eine touristische Attraktion, insbesondere die Sonnenuntergänge sind beeindruckend.
Ankerbucht Kap Sounion
37° 39,075' N 024° 01,119' E
Das Kap Sounion ist der südlichste Zipfel der Attikaküste. Auf ihm ragen weithin sichtbar die Reste eines Tempels, dem Meeresgott Poseidon gewidmet. Gleich westlich davon befindet sich diese Einbuchtung, die gerne von Sportbooten aufgesucht wird. Unter anderem stellt sie einen guten Startpunkt für den Sprung in die Kykladen oder nach Norden in Richtung Euböa dar.
Man ankert in einer der Einbuchtungen auf beliebiger Tiefe. Der Ankergrund hält leider nicht sehr gut, er besteht aus Sand über Felsplatten, teilweise mit Seegrasfeldern bewachsen. Über die Berge fegen bei Meltemi mit wechselnden Richtungen kräftige Fallböen, in der Bucht kann Schwell auftreten.
Es empfiehlt sich auf guten Halt des Ankers zu achten, bei unruhiger Wetterlage kann eine Ankerwache durchaus angebracht sein. Gerade hier hat es sich bereits mehrfach empfohlen, den Anker mit einer Tripleine zu versehen, falls er sich unter Steinplatten verhakt.
Am Strand befinden sich einige bescheidene Tavernen. Von hier aus kommt man auch über einen Fußweg zu dem sehenswerten Tempel.
Sollte die Bucht angelaufen werden, dann empfiehlt sich eine frühe Anreisezeit. Bereits ab der Mittagsstunde wird die Bucht so zugeparkt, dass man kaum mehr einen sicheren Ankerplatz mit genügend Sicherheitsabstand finden kann.
Kap Sounion ist eine Windscheide zwischen den Winden des Saronischen Golfs und dem (Meltemi) der Ägäis. Drehende Winde, Windlöcher und plötzliche Böen (auch Fallböen) machen das Umsegeln des Kaps nicht ganz leicht. Direkt auf der Westseite befindet sich eine Bucht, in der geankert werden kann, allerdings hat es immer leichten bis mittleren Schwell.
Weitere Kaps in Griechenland: Kap Maleas (GR) Kap Sounion (GR) Kap Tainaron (GR)
Weblinks:
Kap Sounion in Wikipedia
Der Poseidon-Tempel auf Kap Sounion
Medien in der Kategorie Poseidontempel
Aktueller Wind um Kap Sounion
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Schlagwörter: Revierführer Griechenland,Kap Sounion, Sunion, Capo Colones, Anlegesteg, Steganlage, Hafen, Yachthafen, Hafenplan, Ankerbucht, Marina, Navigation, Wassertiefen, Versorgungsmöglichkeiten, Tourismus, Fremdenverkehr, Sehenswürdigkeiten, Geschichte, Segeln, Wind, Windbedingungen, Revierinformation für Segler, Seglerinfo, Satellitenbild, Lagekarte, Bilder, Wetter Sounion
Das Vorgebirge befindet sich 69 Kilometer von Athen. Auf dem Gipfel der an drei Seiten steil ins Meer abfallenden Landspitze, 60 m über dem Meer, ist auf einer künstlichen Terrasse der berühmte Marmortempel des Gottes Poseidon aus dem 5. Jahrhundert v. Chr. angelegt.
Von dort bietet sich ein beeindruckender Panoramablick auf die umliegenden Inseln der Ägäis.
In der Nähe sind die Inselchen Makronisi im Osten und Patroklou oder Patroclus im Westen gelegen, in etwas größerer Entfernung die Inseln Kea, Kythnos und Serifos. An klaren Tagen geht der Blick bis zu der Insel Milos in 97 Kilometer Entfernung. Im Osten ragt hinter Kea die 994 m (3261 ft) hohe Spitze der Insel Andros hervor. Im Westen geht der Blick über den Saronischen Golf zu den gebirgigen Gestaden der Argolis. Nördlich von Kap Sounion legt Lavrion mit einer Gemeindemarina und einer Privatmarina (sehr teuer!)
Kap Sounion ist heute eine touristische Attraktion, insbesondere die Sonnenuntergänge sind beeindruckend.
Ankerbucht Kap Sounion
37° 39,075' N 024° 01,119' E
Das Kap Sounion ist der südlichste Zipfel der Attikaküste. Auf ihm ragen weithin sichtbar die Reste eines Tempels, dem Meeresgott Poseidon gewidmet. Gleich westlich davon befindet sich diese Einbuchtung, die gerne von Sportbooten aufgesucht wird. Unter anderem stellt sie einen guten Startpunkt für den Sprung in die Kykladen oder nach Norden in Richtung Euböa dar.
Man ankert in einer der Einbuchtungen auf beliebiger Tiefe. Der Ankergrund hält leider nicht sehr gut, er besteht aus Sand über Felsplatten, teilweise mit Seegrasfeldern bewachsen. Über die Berge fegen bei Meltemi mit wechselnden Richtungen kräftige Fallböen, in der Bucht kann Schwell auftreten.
Es empfiehlt sich auf guten Halt des Ankers zu achten, bei unruhiger Wetterlage kann eine Ankerwache durchaus angebracht sein. Gerade hier hat es sich bereits mehrfach empfohlen, den Anker mit einer Tripleine zu versehen, falls er sich unter Steinplatten verhakt.
Am Strand befinden sich einige bescheidene Tavernen. Von hier aus kommt man auch über einen Fußweg zu dem sehenswerten Tempel.
Sollte die Bucht angelaufen werden, dann empfiehlt sich eine frühe Anreisezeit. Bereits ab der Mittagsstunde wird die Bucht so zugeparkt, dass man kaum mehr einen sicheren Ankerplatz mit genügend Sicherheitsabstand finden kann.
Kap Sounion ist eine Windscheide zwischen den Winden des Saronischen Golfs und dem (Meltemi) der Ägäis. Drehende Winde, Windlöcher und plötzliche Böen (auch Fallböen) machen das Umsegeln des Kaps nicht ganz leicht. Direkt auf der Westseite befindet sich eine Bucht, in der geankert werden kann, allerdings hat es immer leichten bis mittleren Schwell.
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Lage Sounion
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(Bild: Google Earth / Bearbeitung Walter) Großbild klick! > Kap Sounion aus Ost (Bild: Thodwris) Großbild klick! Kap Sounion (Bild: Panos Panayiotou) Großbild klick! Kap Sounion mit Tempel (Bild: Rolf-Peter Beck)
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