
(Bild: NordNordWest / Bearbeitung Walter)
Die Insel ist niedrig; es gibt im Süden sogar Flächen, die zwei Meter unter dem Meeresspiegel liegen. Fast die gesamte Südküste musste nach der verheerenden Sturmflut von 1872 durch Deiche geschützt werden. Die Küsten sind mit geringen Ausnahmen durch vorliegende Untiefen schwer zugänglich. Der fruchtbare Boden besteht meist aus fettem, mit Humus gemischtem Lehm mit einer Mergelunterlage. Moore finden sich wenige, dagegen sind nicht unbedeutende Wälder vorhanden. Von den Landseen ist der fischreiche Maribosee in der Mitte der Insel der größte. Die Insel ist das Zentrum der dänischen Zuckerindustrie. Der höchste Punkt befindet sich mit 25 Meter nahe dem Ort Horslunde im Nordwesten.
Der Guldborgsund trennt Falster von Lolland. Er lässt sich bequem innerhalb eines Tages durchfahren. Allerdings sollte man nicht mehr als zwei Meter Tiefgang haben zumal er ziemlich stark verkrautet ist. Landschaftlich ist er zauberhaft. Man fühlt sich mehr wie auf einer romantischen Flußfahrt als auf dem Meer. Zwei Klappbrücken sind zu passieren: eine bei Guldborg an der nördlichen Einfahrt und eine bei Nyköping etwa in der Mitte.

(Bild: JEW)

Aktueller Wind siehe einzelne Häfen
Weblinks:
Die Insel Lolland in Wikipedia
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