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Fuerteventura / Kanarische Inseln

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Letztes Update 05/2023
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Fuerteventura Strandpanorama
Fuerteventura Strandpanorama (Bild: Hansueli Krapf) Großbild klick!
Häfen und Marinas auf Fuerteventura   Corralejo  El Castillo  Gran Tarajal  Morro Jable  Puerto del Rosario



Fuerteventura ist eine der Kanarischen Inselnim Atlantischen Ozean, rund 120 Kilometer westlich der marokkanischen Küste. Mit einer Fläche von 1659,74 km² hat sie einen Anteil von 22,15 Prozent an der Landfläche der Kanaren. Damit ist sie nach Teneriffa die zweitgrößte Insel des Archipels. Im Jahr 2018 hatte die Insel 116.886 Einwohner. Ihre Hauptstadt ist Puerto del Rosario. Dort befindet sich der internationale Flughafen von Fuerteventura. Die Landessprache ist Spanisch. Fuerteventura bildet mit der durch die rund 11½ Kilometer breite Meerenge La Bocayna von ihm getrennten, nördlich gelegenen Insel Lanzarote die östliche Grenze der Kanaren und gehört wie die anderen Kanarischen Inseln geographisch zu Afrika.

Fuerteventura ist die älteste Insel der Kanaren. Sie entstand vor etwa 20,6 Millionen Jahren und ist vulkanischen Ursprungs. Der Großteil der Inselmasse entstand vor etwa 5 Millionen Jahren und ist seitdem durch Wind und Wetter stark erodiert. Die letzten vulkanischen Aktivitäten auf Fuerteventura erloschen vor 4000 bis 5000 Jahren.

Der höchste Punkt auf Fuerteventura ist der Berg Pico de la Zarza (807 m), auch Pico de Jandía genannt, auf der gleichnamigen Halbinsel. Im Nordosten der Insel, bei Corralejo, befinden sich große Wanderdünen (Parque Natural de Corralejo). Der Sand besteht zu großen Teilen aus zerriebenen Meerestiergehäusen (Muscheln, Schneckenhäuser). An manchen Stellen tragen auch Kalkformationen vom ehemaligen Meeresboden, die ebenso wie die schwarzen Vulkanreste stark erodieren, ihren Teil zum meist gesprenkelten Sand bei.

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windsack Die Kanaren liegen in der Passatzone, die vom Azorenhoch verursacht wird.
Um Nordost spielende Winde wehen einen Großteil des Jahres mit erträglichen Stärken zwischen 3 und 6 Bft. im freien Seeraum. Ihre größte Konstanz und Stärke erreichen sie im späten Sommer (August) und im Winter (Januar/Februar).
Ein besonderes Phänomen auf Fuerteventura ist die Calima, eine Wetterlage mit Ostwind auf den Kanarischen Inseln und auf den Kapverdischen Inseln, die vereinfacht als 'Sandwind aus Afrika' beschrieben werden kann und den Saharastaubereignissen in Europa entspricht. Die Calima treibt auch zahlreiche Schwalben wie einen Spielball durch die Lüfte vor sich her. Sie landen auf Fuerteventura, weil diese kanarische Insel am nächsten an ihrer 800 km entfernten Heimat ist, und sterben dort oftmals an Entkräftung.




Weblinks:
Fuerteventura in Wikipedia
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Die Kanarischen Inseln Die Kanarischen Inseln (Bild: HansenBCN) Großbild klick!
Seegebiete mit Düsenwirkungen Seegebiete mit Düsenwirkungen
(Bild: HansenBCN / Bearbeitung Walter) Großbild klick!
Häfen und Marinas auf Fuerteventura Häfen und Marinas auf Fuerteventura
(Bild: 0penseamap) Großbild klick!
Calima über Fuerteventura Calima über Fuerteventura
(Bild: Edub) Großbild klick!
Hafen Puerto del Castillo Hafen Puerto del Castillo
(Bild: Google Earth / Walter) Großbild klick!